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Ingrid Klimke und Franziskus glänzen unter Flutlicht

Die Kür unter Flutlicht vor dem Schloss zu Wiesbaden-Biebrich ist ein Erlebnis. Das bestätigt jeder Reiter, der dort einmal antreten durfte. Ingrid Klimke darf sich nun zudem immer an einen herausragenden Sieg erinnern.

Absolut zufrieden konnte Ingrid Klimke mit den Auftritten von Franziskus in Wiesbaden sein.

Wiesbaden - Flutlicht-Kür in Wiesbaden und die Atmosphäre war einmal mehr grandios. Dass Ingrid Klimkes Franziskus auf dem besten Weg ist, sich in der Weltspitze zu etablieren, hatte er bereits am Vortag im Grand Prix bewiesen. Nun zeigte er sich in der Kür noch einmal besser, ausdrucksstärker, gereifter.

Dabei ist es kein einfaches Unterfangen, um nach 23 Uhr in der sehr speziellen Stimmung vor dem Schloss aufzutreten. Doch für Klimke und Franziskus waren das Minuten, welche sie zelebrierten und das Publikum mitrissen. Klimke hatte für ihren Hengst eine perfekte Musik gewählt. Spanischer Pop mit Enrique Iglesias und Co. 80,68 Prozent waren das Endresultat für den Tanz der beiden, den drei der fünf Richter siegeswürdig erachteten. "Ich glaube, Franziskus hat das vor diesem Publikum so richtig genossen", erklärte Ingrid Klimke.

Die anderen beiden Richter hatten sich für Sönke Rothenberger und Santiano entschieden, der eine nicht minder sehenswerte Prüfung mit 80,04 Prozent zeigte. Santiano ist zwar bereits elf Jahre alt, aber nur wenig auf diesem Niveau in Erscheinung getreten. Umso beeindruckender waren die Lektionen, die er hier wie selbstverständlich präsentierte. Für Rothenberger war es es besonderer Aufritt quasi vor seiner Haustüre. "Santiano hat mich heute sehr glücklich gemacht und ich freue mich sehr, wie er das gemeistert hat", so der Bad Homburger.

Dritte wurde eine weitere Lokalmatadorin: Anja Plönzke, die ihren Tannenhof´s Fahrenheit zu flotten Klängen mit Helene Fischer und Co. tanzen ließ.

Im Grand Prix der Special Tour am Vormittag hatte sich Isabell Werth einmal mehr durchgesetzt. Mit Quantaz zeigte sie erneut das Pferd von Victoria Max-Theurer, das sie immer mehr reifen lässt und besser präsentiert. Das Pferd soll bald wieder von Max-Theurer geritten werden, wann ist allerdings noch unbekannt. Zweiter wurde Matthias Alexander Rath auf Foundation vor Dorothee Schneider auf Pathetique.

Das Ergebnis der Kür gibt es hier.

Das Ergebnis des Grand Prix der Special Tour finden Sie hier.