Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Ingolstadt in Bayern trägt DAM aus

Längst sind die Deutschen Amateurmeisterschaften hoffähig geworden und ziehen immer mehr Teilnehmer an. Im kommenden Jahr wird erstmals eine bayerische Stadt die DAM im Springen und der Dressur austragen.

Anna Madlen Horn gewann die DAM im Jahr 2019 in Riesenbeck (Archivbild Reitturnier Eutin).

Warendorf, Ingolstadt/GER - Die Deutschen Amateur-Meisterschaften Dressur und Springen finden in diesem Jahr vom 25. bis 27. September in Bayern statt. Austragungsort der DAM 2020 ist die Reitanlage Schweiger, Ausrichter ist der Pferdesportverein Sankt Georg Ingolstadt-Hagau.

Es ist bereits das vierte Mal, dass die Amateure ihre Deutschen Meister ermitteln. Die Qualifikation erfolgt wie im Vorjahr über spezielle, nach Verbandsbereichen erstellen Ranglisten, allerdings ist der Qualifikationszeitraum verkürzt worden und beginnt erst am 1. März 2020. In den Ranglisten erscheinen alle Reiter-Pferd-Paare, die den Teilnahmekriterien entsprechen und mindestens eine Platzierung in der Klasse S ab 1 März 2020 erzielt haben.

Geändert wurde ferner der Austragungsmodus in der Dressur. Wie im Springen werden auch hier in der Finalqualifikation, einem Prix St. Georg, Punkte gemäß der Rangierung und Starterzahl vergeben. Bei 40 Startern erhält der Sieger demnach 41 (40 plus 1)Punkte, der Zweitplatzierte 39 (40 minus 1) Punkte, der Drittplatzierte 38 (40 minus 2) Punkte und so weiter. Die besten zwölf Paare empfehlen sich direkt fürs Kürfinale. Ebenso können sich die besten drei des Kleinen Finales einen Startplatz in der Kür sichern, wobei sie mit der Punktzahl der Plätze 13 bis 15 der Finalqualifikation ins Finale einziehen. Im Finale selbst werden die Punkte je Platzierung mit dem Faktor 1,25 multipliziert. Deutscher Amateur-Meister ist am Ende derjenige, der die meisten Punkte hat. Bei Punktgleichheit entscheidet die höhere Punktzahl aus der Kür.

Auch im Springen gibt es eine kleine Veränderung. Hier gibt es im Falle von Punktgleichheit am Ende kein Stechen um die Medaillen mehr, vielmehr entscheidet die höhere Punktzahl in der Finalprüfung.

- fn-press -