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Hubertus Schmidt wieder vorn im Louisdor Preis

Er hatte bereits sein Pferd Denoix bei den vergangenen Stationen für das Finale des Louisdor Preises qualifiziert. Nun gelang dies in Verden auch mit dem Hannoveraner Beryll.

Hubertus Schmidt und Beryll zeigten in der Niedersachsenhalle eine großartige Leistung.

Verden/GER - Erst Bettenrode, dann Hagen und nun Verden: Der Sieger der ersten drei Etappen des Louisdor-Preises für junge Grand Prix-Pferde heißt stets Hubertus Schmidt (Borchen). Nach dem Oldenburger Hengst Denoix PCH, der zweimal gewann, führte der Reitmeister in der Verdener Niedersachsenhalle nun den Hannoveraner Beryll zum Sieg.

Zu einer wahrlich heißen Angelegenheit entwickelte sich der Louisdor-Preis beim Rekordhitze-Wochenende in Verden, auch wenn er nicht auf dem Außengelände, sondern in der Niedersachsenhalle ausgetragen wurde. Zwölf Paare bewarben sich um das Ticket fürs Finale der renommierten Serie, die acht- bis zehnjährige Dressurpferde in den „großen“ Grand Prix-Sport begleitet. Die ersten beiden der insgesamt sechs Stationen auf dem Weg zum Jahresfinale hatte Hubertus Schmidt mit dem Oldenburger Denoix v. Destano souverän entschieden. In Verden qualifizierte er ein zweites Pferd: Beryll kannte die Niedersachsenhalle bereits, denn hier war er als junges Auktionspferd verkauft worden. Inzwischen ist der Hannoveraner, der von Benetton-Dream-Weltmeyer abstammt, zehn Jahre alt und hat das Grand Prix-Pensum gelernt. Mit 74,605 Prozent setzten sich Beryll und Schmidt deutlich an die Spitze.

Das zweitbeste Ergebnis erreichte Katharina Hemmer (Erwitte). Sie hatte ihre Ausbildung zur Pferdewirtin bei Hubertus Schmidt absolvierte und ist als Bereiterin auf seinem Fleyenhof tätig. Hemmer stellte die neunjährige Hannoveranerin Signorina v. Sandro Hit-Ehrenwort vor und wurde von der Richtergruppe mit 72,93 Prozent bewertet. Da beim Finale der Serie die beiden besten Pferde je Etappe teilnehmen können, hat auch dieses Paar das Ticket gelöst. Auf Platz drei behauptete sich Thomas Wagner (Bad Homburg) mit dem neunjährigen westfälischen Wallach Filigrano Marone, ein Sohn des Fürstenball aus einer Sandro Hit-Mutter (72,303).

Die nächsten Stationen des Louisdor-Preises, der von der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung unterstützt wird, führen die Reiter zu den Turnieren in Elmlohe (21. bis 23. August), Ising (4. bis 6. September) und Oldenburg (29. Oktober bis 1. November). Das Finale ist derzeit noch beim Frankfurter Festhallenturnier kurz vor Weihnachten vorgesehen.

Alle Ergebnisse aus Verden gibt es hier.

- fn-press -

Auch für Katharina Hemmer und Signorina geht es nach Frankfurt zum Finale.

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