Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Henrik von Eckermann und King Edward gewinnen Super Grand Prix in Prag

In Prag geht es derzeit im Rahmen der Global Champions Playoffs um jede Menge Preisgeld. Einen Löwenanteil davon konnte sich im Super Grand Prix am Samstagabend der schwedische Olympiasieger Henrik von Eckermann auf King Edward sichern.

Henrik von Eckermann und King Edward, hier beim Olympiasieg mit dem schwedischen Team in Tokio, sind jetzt auch Super Grand Prix Gewinner.

Prag/CZE - Bevor am Sonntag in einem fulminanten Finale der Super Cup der Global Champions League entschieden werden soll, durften Samstagabend 15 Reiter die Chance wahrnehmen, 1.250.000 Euro Preisgeld zu gewinnen. Am Ende sicherte sich ein Paar den Sieg, das bereits vorab aufgrund seiner Form viele auf ihrer Liste hatten. Springreiter Henrik von Eckermann und sein elfjähriger BWP-Wallach King Edward waren nach zwei schweren Runden wahrlich unschlagbar. Fehlerfrei und in der schnellsten Zeit gab es rund 300.000 Euro Preisgeld als Belohnung. Nach dem Olympiasieg mit dem schwedischen Team war dies ein weiteres Hightlight des Jahres für den ehemaligen Bereiter von Ludger Beerbaum.

Man on Fire: Henrik von Eckermann.

Platz zwei ging an den Spanier Sergio Alvarez Moya auf dem 13 Jahre alten KWPN-Wallach Alamo. Auch diese beiden blieben nach zwei Runden fehlerfrei. Dritter wurde die britischen Olympiasieger Ben Maher und Explosion W.

Traumpaar im Siegestaumel: Henrik von Eckermann und King Edward.

Auch Daniel Deußer durfte sich als einziger deutscher Teilnehmer des Super Grand Prix über einen satten Anteil des Preisgeldes freuen. Mit seiner Aachen-Siegerin Killer Queen musste Deußer im ersten Umlauf zwar einen Abwurf verzeichnen, blieb dann aber in Runde zwei fehlerfrei und wurde Sechster. Das bedeutete immerhin rund 51.000 Euro Preisgeld und vor allem einen weiteren Top-Auftritt des momentan besten deutschen Paares.

Am Sonntag gewann Simone Blum in Prag den CSI2* Grand Prix auf dem erst neunjährigen Diarado-Nachkommen Diachacco. Der OS-Hengst, der als Muttervater Chacco-Blue vorweisen kann, zeigt ganz hervorragende Leistungen unter der Weltmeisterin. Man darf gespannt auf die Zukunft der beiden blicken.

Das komplette Ergebnis aus Prag gibt es hier.