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Hans-Dieter Dreher gewinnt Großen Preis von Donaueschingen

2017 hatte er auf Berlinda gewonnen, nun wiederholte Hansi Dreher aus dem baden-württembergischen Eimeldingen seinen Sieg im Großen Preis.

Hansi Dreher war im Schlosspark von Donaueschingen nicht zu schlagen.

Am Ende war es eine Art „Heimsieg“ für Hans-Dieter Dreher, den Ersatzmann der deutschen WEG-Mannschaft. Baden-Württemberg ist seine Heimat und hier auf einem der schönsten Turniere des „Ländle“ den Großen Preis zu gewinnen ist immer etwas Besonderes.

Bei der 62. Auflage des internationalen S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturniers den Großen Preis mit dem Hannoveraner Hengst Embassy II zu gewinnen mache ihn sehr stolz, betonte Dreher.

Denn Embassy II ist wieder ganz oben: Der lange verletzte, jetzt 17-jährige Hannoveraner, Sohn des Escudo aus einer Silvio I-Mutter, hat diesen Sommer mit Hans-Dieter Dreher zwar schon einige schöne Erfolge erzielen können, aber der Sieg im Großen Preis von Donaueschingen dürfte der Jahreshöhepunkt sein. Der Parcours des Hauptspringens auf Drei-Sterne-Niveau hatte es in sich. Holger Hetzel (Goch) hatte schon beim Parcoursabgehen gesagt, dass der Kurs einer Vier-Sterne-Prüfung angemessen sei und prophezeit, dass es wohl nicht mehr als fünf bis sechs Nullfehlerritte geben würde. Der deutsche Vize-Meister sollte Recht behalten, nur fünf Reiter steuerten ihre Pferde ohne Fehler über die Ziellinie.

Im Stechen hatte es Hans-Dieter Dreher in der Hand, mit Embassy nach der goldenen Schleife zu greifen. Keiner seiner Mitstreiter war ohne Abwurf geblieben, so dass er als letzter Starter eine ruhige, ganz auf Sicherheit bedachte Runde reiten konnte. 47,82 Sekunden – eine halbe Ewigkeit langsamer als der zweitplatzierte Martin Fuchs – zeigte die Uhr an, aber strafpunktfrei hatte Dreher den Sieg in der Tasche und durfte mit einem schicken Automobil des Sponsors Mercedes seine Ehrenrunde über den Turnierplatz drehen.

Der Schweizer Martin Fuchs hatte seine neunjährige belgische Stute Dubai de Bois Pinchet mit einem Abwurf in 41,28 Sekunden auf Platz zwei gesteuert. Die drittbeste Zeit schaffte Holger Hetzel mit dem Holsteiner Wallach Legioner v. Limbus (4/42,92). - fn-press -

Das vollständige Ergebnis gibt es hier.