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Hagen: Sieg für Schöne Scarlett im Nürnberger Burgpokal

Die Stute Schöne Scarlett und Helen Langehanenberg sicherten sich das erste Finalticket zum Nürnberger Burgpokal. Im Louisdor Preis gab es in der Qualifikation gleich zwei Sieger.

Über den Sieg freuen durften sich Helen Langehanenberg und Schöne Scarlett. Das erste Finalticket zum Burgpokal gehört ihnen.

Hagen a. T.W./GER - Das erste Finalticket im Nürnberger Burgpokal 2021 geht an die achtjährige Hannoveraner Stute Schöne Scarlett (v. Scolari x Londonderry). Am Donnerstag war die Stute Zweite in der Qualifikation gewesen hinter ihrer Stallkollegin Straight Horse Ascenzione (v. Zack x Don Schufro). Am Finaltag drehte sie den Spieß um und siegte mit 76.244 Prozent. Helen Langehanenberg durfte demnach über Platz eins und zwei strahlen bei der Siegerehrung, denn Straight Horse Ascenzione stand der gleichaltrigen Stallgefährtin mit 75.951 Prozent in kaum etwas nach.

Straight Horse Ascenzione wusste als Zweite zu überzeugen.

Sönke Rothenberger und Fendi - Platz drei im Burgpokal.

Wie bereits am Donnerstag auf Platz drei ritt Sönke Rothenberger mit 74,146 Prozent. Er hatte den dänischen Franklin-Sohn Fendi gesattelt. Vierte wurde Ingrid Klimke auf Equitana´s Firlefanz, einem Sohn ihres leider momentan verletzten Top-Dressurpferdes Franziskus (73.317 Prozent).

Im Louisdor Preis setzte sich unter anderem ein bereits bekannter aufstrebender Name durch. Auf den neun Jahre alten Millennium-Sohn Morricone, Siegerhengst seiner Körung 2014, halten Experten große Stücke und er bewies mit 73.526 Prozent, dass dies auch gerechtfertigt ist. Für den Oldenburger-Hengst Morricone und seine Ausbilderin Lena Waldmann war es erst die zweite Intermédiaire II. 2019 waren die beiden erstmals groß in Erscheinung getreten, als sie als Nachrücker den fünften Platz im Finale des Burgpokals in Frankfurt geholt hatten.

Lena Waldmann und Morricone: Ein tolles Paar für die Zukunft.

Die Schwedin Malin Wahlkamp-Nilsson durfte sich über den geteilten Sieg freuen.

Den Sieg teilen musste sich das Paar mit der Schwedin Malin Wahlkamp-Nilsson und ihrem ebenfalls neunjährigen Oldenburger Wallach Dedale de Hus OLD, einem Sohn des Don Juan de Hus. Auch dieses Pferd ist bereits aus dem Burgpokal bekannt und nahm 2020 daran teil.

Platz drei hinter den beiden Spitzenpaaren sicherten sich Fabienne Müller-Lütkemeier und ihre zehnjährige Vitalis-Tochter Valencia As mit 73.026 Prozent.

Das komplette Ergebnis aus Hagen gibt es hier.