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Große Preise an Thijssen, Kenny und Maher

Wenig erfolgreich verlief der Große Preis von Rotterdam sowie die Global Champions Tour und League in Monaco für die deutschen Reiter. In Windsor sahnte Ben Maher ab, in Rotterdam Sanne Thijssen, in Monaco Darragh Kenny.

Ben Maher und Explosion W sollte man für die Olympischen Spiele definitiv im Auge behalten.

Rotterdam/NED, Windsor/GBR, Monte Carlo/Monaco - An diesem Wochenende war in der Welt der Springreiter einiges los, allerdings nicht immer mit glücklichem Ende für die deutschen Starter.

Im Großen Preis von Windsor in Großbritannien war allerdings gar kein deutscher Teilnehmer vor Ort. Allerdings starteten dafür einige andere illustre Namen der Weltelite beim CSI5* Rolex Grand Prix. Den Sieg und damit 125.000 Euro Preisgeld zu erringen war demnach alles andere als ein Kinderspiel für Ben Maher und Explosion W. Gelungen ist es ihnen trotzdem im zehnköpfigen Stechen. Knapp hinter sich ließ Maher die beiden Schweizer Steve Guerdat mit Venard de Cerisy und Martin Fuchs mit Clooney, mit dem Maher ja bekanntlich 2019 gemeinsam auf dem EM-Treppchen stand. Vierte wurden Henrik von Eckermann auf King Edward vor Lorenzo de Luca auf Nuance Bleue Vdm Z.

Den Großen Preis von Rotterdam sicherte sich mit Sanne Thijssen eine, die man nicht ganz oben auf dem Zettel der Favoriten hatte. Auf dem 15 Jahre alten Holsteiner Quinar-Nachkommen Con Quidam Rb setzte sich die Niederländerin mit 33.10 Sekunden im Stechen um einen Hauch vor einen Top-Favoriten, McLain Ward aus den USA mit Contagious. Auch Rang drei ging an die Niederlande: Kim Emmen und Jack van het Dennehof. Marcus Ehning wurde als bester deutscher Teilnehmer auf Funky Fred Zehnter und ritt damit noch ins Preisgeld. Auch er hatte das 15 Teilnehmer zählende Stechen erreicht, musste dort allerdings einen Abwurf verzeichnen. David Will und C-Vier wurden nach einem Abwurf im Umlauf 20.

Bereits am Samstag ritt man in Monaco um die Siege in der Global Champions Tour und League. Über den Sieg in der GCT freute sich nach einem spannenden sechsköpfigen Stechen der Ire Darragh Kenny auf Idalville d'Esprit vor dem Wahl-Österreicher Max Kühner auf Eic Coriolis des Isles und Olivier Philippaerts auf H&M Legend of Love. Für die deutschen Teilnehmer gab es dieses Mal keine Chance auf Preisgeld. Laura Klaphake wurde als beste Deutsche auf Quin mit vier Punkten 13., Christian Ahlmann ritt auf Solid Gold Z auf den 25. Platz.

In der Global Champions League gewann das Team Paris Panthers mit dem Ägypter Nayel Nasser auf Igor van de Wittemoere sowie Darragh Kenny und Idalville d'Esprit mit einer makellosen Bilanz von vier Nullrunden.

Alle Ergebnisse aus Windsor gibt es hier.

Zu den Ergebnissen aus Rotterdam geht es hier.

Hier finden Sie die Ergebnisse aus Monaco.