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Global Tour St. Tropez: Christian Ahlmann bester Deutscher

Für den Sieg reichte es zwar nicht in St. Tropez für Christian Ahlmann und die anderen deutschen Teilnehmer. Allerdings konnten sie sich über einige vordere Platzierungen freuen. Sieger auf ganzer Linie war der Schwede Peder Fredericson.

Peder Fredricson und Catch Me Not gewannen die dritte Etappe der Global Champions Tour (Archivbild Mannheim 2021).

St Tropez/FRA - Im südfranzösischen St. Tropez ging die dritte Etappe der Global Champions Tour und Global Champions League über die Bühne. Deutsche Sieger gab es dieses Mal zwar keine, aber Christian Ahlmann hatte auf jeden Fall allen Grund zufrieden den Heimweg anzutreten.

Er ritt mit seinem Team Shanghai Swans zunächst in der Global Champions League auf den zweiten Platz. Auf dem zehnjährigen Stakkato-Sohn Solid Gold Z zeigte er in Runde eins am Freitag einen Nullfehlerritt. Am Samstag kam ein Abwurf hinzu. Sein Teamkollege Max Kühner, in Deutschland geboren und für Österreich am Start, hatte ebenfalls gestern einen Nullfehlerritt auf EIC Caleo gezeigt und heute einen Abwurf auf EIC Coriolis des Isles.

Besser waren am Ende nur die Reiter des Teams Valkenswaard United, der Schwede Peder Fredricson und die Australierin Edwina Tops-Alexander. An Fehlerpunkten lieferten die beiden auf H&M All In und Identity Vitseroel exakt das gleiche Ergebnis ab. Lediglich in Sachen Zeit waren sie in Summe knapp drei Sekunden schneller. Denkbar knapp fiel diese erste Entscheidung des Tages also aus.

Die Spitzenposition in der Gesamtwertung behalten damit weiterhin die Shanghai Swans.

Im Einzel holte der Franzose Simon Delestre auf Hermes Ryan den Sieg vor dem Belgier Nicola Philippaerts auf Katanga v/d Dingeshof und Edward Levy auf Rebeca LS, ebenfalls aus Frankreich. Bester deutscher Teilnehmer war Ludger Beerbaum auf Mila als Zehnter.

In den Abendstunden folgte die Entscheidung in der Global Champions Tour. Hier setzte sich ebenfalls Peder Fredericson durch. Dieses Mal hatte er Catch Me Not S, einen 15 Jahre alten schwedischen Warmblutwallach, unter dem Sattel. Für einen Doppelsieg der Schweden sorgte Henrik von Eckermann auf dem elf Jahre alten Wallach King Edward. Simon Delestre auf Hermes Ryan wurde Dritter. Während den beiden Schweden auch im Stechen eine Nullrunde gelang, musste der Franzose einen Abwurf hinnehmen. Auch der Niederländer Harrie Smolders (Monaco), der Franzose Nicolas Delmotte (Urvoso du Roch) sowie der Begier Pieter Devos (Claire Z) ritten im Stechen um den Sieg, platzierten sich jedoch nach jeweils einem Abwurf an vierter bis sechster Position.

Christian Ahlmann blieb auf dem erst neunjährigen belgischen Wallach Mandato van de Neerheide das Stechen zwar verwehrt, doch zeigte er erneut das Potential des jungen Pferdes an siebter Position mit dem schnellsten Vier-Fehler-Ritt.

Im Gesamt-Ranking führt Peder Fredricson vor dem Niederländer Bart Bles und dem Briten Scott Brash. Christian Ahlmann ist als Zehnter bester Deutscher.

Alle Ergebnisse aus St. Tropez gibt es hier.

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