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German Friendships: Top-Training bei Top-Reitern

Lernen mit Meistern? Beim internationalen Jugendturnier German Friendships auf dem Bexter Hof in Herford bekommen die Nachwuchsreiter Starthilfe von Ludger Beerbaum, Heinrich-Hermann Engemann und Co. Morgen geht’s los.

Henrik von Eckermann ist einer der Top-Trainer bei den German Friendships.

Herford – Mit den Augen und den Ohren klauen, das ist die Devise vieler großer Reiter, die sich von ihren Sportkollegen gerne etwas abschauen. Bei den German Friendships in Herford können das nicht nur die Nachwuchsreiter aus den verschiedensten Ländern, die am morgigen Mittwoch prominente Unterstützung von zahlreichen Top-Trainern bekommen. Auch Besucher haben die Möglichkeit, sich allein durchs Zuschauen jede Menge Tipps abzuholen – und zwar von den Besten der Besten: Denn neben Ludger Beerbaum und dem Co-Bundestrainer der Springreiter, Heinrich-Hermann Engemann, hat auch der Henrik von Eckermann sein Kommen zugesagt.

„Der Schwede hat vergangenen Donnerstag in Aachen mit seinem Team den Nationenpreis gewonnen. Es ist außerdem eine große Ehre für uns, dass Ludger Beerbaum wieder zu uns kommt, um die Teilnehmer zu coachen“, sagt Turnierleiter Lars Meyer zu Bexten.

Von 8 Uhr morgens bis in den späten Nachmittag werden sich die Profis um die Nachwuchstalente kümmern, im Anschluss daran geht es mit einem 1,50 m Springen auf Weltranglisten-Niveau weiter. Hierbei können die Friendships-Teilnehmer und die Zuschauer mitfiebern und bei der darauffolgenden Welcome Party über die gesehenen Ritte der ehemaligen German-Friendships-Reiter diskutieren.

Henrik von Eckermann kommt nicht allein nach Herford. Er bringt als Verstärkung seine Verlobte Janika Sprunger mit. Die Schweizer Springreiterin wird ebenfalls als Trainerin ihr Wissen weitergeben.

Von Eckermanns früherer Arbeitgeber, Ludger Beerbaum, kommt gern als Coach zur Veranstaltung: „In den ersten Jahren war ich selbst einige Male als Turniertrottel dabei, weil meine Stieftochter Vivien an der Veranstaltung teilgenommen hat. Danach war ich ein oder zweimal beim Springen mit Pferdewechsel aktiv, das es in der Anfangszeit noch gab. Und dann wurde ich eingeladen, als Coach den jungen Teilnehmern Tipps zu geben. Das macht mir immer großen Spaß.“

Mit Abdel Said aus Ägypten kommt ein Reiter, der als Jugendlicher hier startete. Jetzt ist er Trainer. Zwei Bundestrainer sind auch vor Ort: Eberhard Seemann und Heinrich Hermann Engemann. Geballte Kompetenz also.

Bei den German Friendships starten Nachwuchsreiter aus Deutschland in Zweier-Teams mit ausländischen Reitern. Dabei stellen die Deutschen ihren Teamkollegen Pferde zur Verfügung.

Weitere Infos unter www.german-friendships.com