Genf/SUI – Es war sein Tag, sein Publikum, sein großer Triumph! Der Schweizer Springreiter Steve Guerdat hat den Grand Prix des CHI Genf gewonnen. Gestern Nachmittag verwies der Olympiasieger mit seinem Sportpartner Nino des Buissonnets  von Kannan-Narcos II die Konkurrenz auf die Plätze (0 Strafpunkte/40,94 Sekunden im Stechen). Allen voran den Franzose Simon Delestre mit Qlassic Boirs Margot auf Rang zwei (0/40,97) und den Kanadier Eric Lamaze mit Fine Lady auf den dritten Platz (0/41,45).
16 Weltklasse-Paare galt es im Stechen zu schlagen. Steve Guerdat ritt als neunter Starter in den Parcours und das Genfer Publikum begrüßte ihn mit frenetischem Jubel, als hätte er bereits gesiegt. Als er nach einer rasanten Runde auch den Schlusssprung fehlerfrei überwand, hielt die Zuschauer absolut nichts mehr auf ihren Plätzen: Sie feierten ihren Helden, der nach 2006 und 2013 nun bereits seinen dritten Grand Prix-Sieg in Genf verzeichnen konnte. „Ich freue mich riesig über diesen Erfolg, mein Pferd Nino ist einfach genial, das Publikum hat mir sehr geholfen und ein bisschen Glück gehört natürlich auch dazu“, sagte ein strahlender Steve Guerdat nach der Siegerehrung. „Das Major in Genf ist eines der wichtigsten Turniere überhaupt für mich, vergleichbar mit einem Championat.“ Für Guerdat heißt es nun: Grand Slam-technisch volle Kraft voraus in Richtung Aachen! Denn nur wer die Großen Preise in Genf, Aachen und Spruce Meadows gewinnt, darf sich Grand Slam-Sieger nennen und knackt am Ende auch den Millionen-Jackpot. Der Brite Scott Brash hat es in diesem Jahr bereits vorgemacht ... -kl-

Die Ergebnisse aus Genf finden Sie hier ...
 
 

Die Highlights aus Genf sehen Sie hier: