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Fibonacci zurück bei Meredith Michaels-Beerbaum UPDATE

Der weiße Überflieger ist vielen noch bestens in Erinnerung, in Rio trug Fibonacci seine Reiterin Meredith Michaels-Beerbaum zu Olympia-Bronze. Dann wurde er verkauft. Jetzt ist er zurück in seiner alten Heimat, als Frührentner. Grund ist eine Verletzung.

Er machte immer riesen Sätze: Fibonacci. Meredith Michaels-Beerbaum trug er 2016 in Rio zu Team-Bronze.

Thedinghausen – Beinahe zum Greifen nah erscheint einem die lange Pferdenase eines Schimmels auf der Facebook-Seite von Springreiterin Meredith Michaels-Beerbaum. „Guess who is back in town and will now enjoy the retirement with us??“, schreibt die Springreiterin – „Schaut, wer wieder im Lande ist und nun seine Rente bei uns genießen wird“. Die Pferdenase gehört zu Fibonacci, den sie liebevoll „Nacho“ nennt und der mit ihr im Sattel ein wahrer Überflieger war, sie unter anderem zu Mannschafts-Bronze bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro trug. Im Frühjahr 2017 wurde der For Feeling-Sohn verkauft und von da an von seiner neuen Besitzerin, der US-Reiterin Lillie Keenan, sowie deren Trainer Cian O’Connor vorgestellt. Vor fast genau einem Jahr, ging Fibonacci sein letztes Turnier in Rom, wurde dort 43.

Nun ist er also zurück in seiner alten Heimat, Thedinghausen, als Frührentner mit 14 Jahren. Der Rest der Rentner-Gang auf den Weiden von Meredith Michaels-Beerbaum und ihrem Mann Markus wird sich sicherlich über den alten Bekannten freuen.

UPDATE: Grund für die Rückkehr und die frühe Rente des schwedischen Wallachs ist eine Verletzung, wie Meredith Michaels-Beerbaum auf Facebook schreibt. "Leider hatte er eine Verletzung und gemeinsam mit ihren Tierärzten entschloss die Familie Keenan, ihn in Rente zu schicken und fragte, ob wir ihn nehmen möchten. Wir freuen uns sehr, das zu tun."

"Guess who is back..." schreibt MMB auf ihrer Facebook-Seite.