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Felix Haßmann Sieger im Großen Preis von Spangenberg

Der amtierende Deutsche Meister Felix Haßmann hat den Großen Preis von Spangenberg in Hessen gewonnen.

Felix Haßmann, hier auf der Stute Balance unterwegs, zeigte in Spangenberg eine souveränen Ritt zum Sieg.

Spangenberg/GER - Zum 28. Mal lockte das nordhessische Fachwerkstädtchen Spangenberg zahlreiche Springreiter aus dem In- und Ausland an den Start. Den Höhepunkt des Drei-Sterne-CSI, den Großen Preis, gewann Felix Haßmann (Lienen) mit dem Wallach SIG Chaccinus. Auf den Plätzen zwei und drei folgten der Belgier Pieter Kenis und Gerrit Nieberg (Sendenhorst).

Die Aktiven schätzen das Turnier am Fuß der Burg, weil sie viele Startmöglichkeiten haben und das Veranstalterteam um Turnierchef Thomas Pfanzelt ihnen gute Bedingungen bietet. Wenn’s dann noch sportlich gut läuft, kann man als Reiter mehr als zufrieden sein – so wie Felix Haßmann. Der 33-jährige mehrfache Berufsreiter-Champion setzte im Großen Preis von Spangenberg seinen Wallach SIG Chaccinus, Oldenburger Springpferd v. Chacco-Blue, ein. Parcourschef Christian Wiegand hatte das 50 Paare starke Teilnehmerfeld im Großen Preis gut selektieren können, acht Reiter qualifizierten sich nach fehlerfreiem Umlauf für das Stechen. Und hier zeigte Haßmann einmal mehr, dass ihm flotte Runden einfach im Blut liegen. Die Uhr stoppte bei fehlerfreien 43,3 Sekunden. Das reichte für den Sieg in der mit 80.000 Euro dotierten Prüfung, die dem Sieger 20.000 Euro Preisgeld einbrachte.

Einer war zwar noch schneller als Haßmann, aber bei dem Schweizer Reiter Werner Muff und seiner belgischen Stute Jolie Vh Molenhof fiel einmal die Stange, es wurde Platz 4 (4/42,52). Auf Rang zwei ritt der Belgier Pieter Kenis mit dem neun Jahre alten belgischen Wallach Kashmir Van D’Oude Pastory (0/45,06). Mit der drittbesten Zeit überwand Gerrit Nieberg die Ziellinie. Der 25-Jährige setzte sein Nationenpreispferd Contagio ein. Nieberg ließ es mit dem Holsteiner Schimmelhengst v. Colman ruhig angehen – Hauptsache fehlerfrei. Der Plan ging auf: Platz 3 in 46,13 Sekunden. Alle weiteren Teilnehmer am Stechen leisteten sich Fehler.

Die zweitwichtigste Prüfung des Turniers (Hauptprüfung am Samstag) über einen 1,50 Meter-Parcours mit Stechen gewann der Schweizer Pius Schwizer mit dem Wallach Balou Rubin (v. Balou du Rouet) aus dem Zuchtverband Oldenburg International (0/37,43). Jan Wernke aus Holdorf folgte mit seinem OS-Wallach Nashville v. Nintender an zweiter Stelle (0/38,87), und auch das drittplatzierte Pferd trägt das Zuchtverbandskürzel OS: Jörne Sprehe aus dem bayerischen Fürth stellte den gestütseigenen Hengst Bankimoon v. Burberry vor (0/41,21).

Alle Ergebnisse gibt es hier.

- fn-press -