Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Sport

Fair Play in Franken

Zwei Teilnehmerinnen wurden bei den Fränkischen Meisterschaften mit der "Fair Play"-Trophy geehrt ...

Herrieden (PRESSEMITTEILUNG) – Der Reit- und Fahrverein Herrieden zeichnete während der Fränkischen Meisterschaften in Dressur und Springen 2 Teilnehmerinnen mit dem „ play fair“ Preis aus. 2011 wurde in Westfalen erstmalig die Initiative „play fair“ durchgeführt. Unabhängig von  den sportlichen Leistungen soll dadurch die Fairness im Pferdesport besondere Beachtung finden. Der Reit-  und Fahrverein Herrieden wurde mit dieser Initiative zum Vorreiter in ganz Bayern. Unterstützung  fanden die Herriedener durch den Verband der Reit- und Fahrvereine Franken.


Die Initiative soll die Pferdesportler für einen fairen Umgang  mit dem Partner Pferd sensibilisieren, aber auch das freundliche, rücksichtsvolle  Verhalten gegenüber den anderen Teilnehmern, den Eltern, Trainern und den Turnierhelfern fördern. Doch auch für die  jugendliche Jury  ist das Konzept lehrreich, sie lernen genauer hinzuschauen, fair zu beurteilen, aber auch Verständnis für schwierige Situationen aufzubringen.


Über die Vergabe der „play fair“  Auszeichnung hat eine Gruppe von Jugendlichen entschieden, die vorab an einem Workshop teilgenommen hat. Die Jurymitglieder Sina Struhler, Nadine Wellhöfer und Melanie Blank hatten sich die 2. Wertung der Ponyreiter Dressur und die 2. Wertung der Junioren II Springen herausgesucht und die Teilnehmer auf Grund der genannten Kriterien beurteilt. Die Entscheidung ist dem Team nicht leichtgefallen, da es einige Teilnehmer gab, die die Auszeichnung ebenso verdient hätten. Im feierlichen Rahmen der Meisterschaftsehrung wurden Magdalena Braciszewicz und Johanna Klumpp mit dem „play fair“ Preis ausgezeichnet und nahmen strahlend ihre Urkunden in Empfang. Es bleibt zu hoffen, dass sich auch andere fränkische Vereine bereiterklären, das Konzept zu übernehmen. Zum Einen würden dadurch auch andere Jugendliche die Chance auf die „play fair“ Auszeichnung bekommen, zum Anderen aber könnte diese Initiative die Atmosphäre jedes Turniers positiv beeinflussen.