Aachen – „Ich komm aus dem Strahlen gar nicht mehr raus“, freute sich Fabienne Müller-Lütkemeier, kurz nachdem sie den Grand Prix der Vier Sterne-Tour gewonnen hatte. Im Sattel von Valesco, einem zehn Jahre alten Westfalen-Wallach, kam sie auf 74,174 Prozent. „Wir sind relativ spontan nach Aachen gefahren“, berichtet die Team-Weltmeisterin von 2014. Für ihren Vitalis-Sohn war es erst das zweite internationale Turnier. Schon beim internationalen Debut in Herzlake vor zwei Wochen verließ er als Sieger das Viereck. „Vor etwa einer Woche haben wir entschieden, dass wir in Aachen an den Start gehen. Er hat sich toll entwickelt, war anfangs vielleicht etwas aufgeregt, ist dann aber super reingekommen.“

Valesco ist bei ihr, seit er drei Jahre alt ist, verrät Fabienne Müller-Lütkemeier. „Wir kennen uns sehr gut. Das hilft mir hier, ihn zu beruhigen. Es macht einfach irrsinnig Spaß mit ihm, ich bin unheimlich stolz auf ihn.“ Morgen geht es weiter mit dem Spezial. „Da wollen wir auch einfach eine super Runde reiten – und es genießen.“ Zweite im heutigen Grand Prix wurden die Dänin Anna Kasprzak mit ihrem 13 Jahre alten Rockwell-Nachkommen Rock Star und 73,935 Prozent. Rang drei ging mit 73,783 Prozent an Emmelie Scholtens (NED) und ihr Vivaldi-Sohn Desperado N.O.P.

Hier finden Sie das Ergebnis.

CHIO Aachen

Max Kühner gewinnt Preis von Europa

Nach der großen Eröffnungsfeier in der Aachener Soers heißt es direkt Top-Sport. Im großen Preis von Europa siegten Max Kühner und Elektric Blue. Der DSP-Wallach machte es seinem Reiter leicht: „Ich habe einfach seinen Rhythmus angenommen und die Sprünge kamen."

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