Paris/FRA – Es ist wie verhext für die Vereinigten Staaten beim Riders Masters Cup. Auch bei der dritten Auflage gelang es dem Team aus Übersee nicht, die Europäer zu schlagen. Die Idee erinnert ein wenig an das große Duell Europa/USA, welches es so auch im Golf (Ryder Cup) gibt.

Am Ende war der Sieg klar: Mit 125 zu 100 Punkten lautete das Ergebnis für Europa, das unter Führung des Equipechefs Philippe Guerdat angetreten war.

In der ersten Runde gab es folgende Paarungen:

Taylor Alexander auf Ryanair de Riverland gegen Edouardo Alvarez Aznar (Spanien) auf Rokfeller de Pleville Bois Margot

Edward Levy (FRA) auf Rebeca LS gegen McLain Ward auf Contagious

Jessica Springsteen auf Chacco Top gegen Harry Charles (GBR) auf Victor

Maikel van der Vleuten (NED) auf Idi Utopia gegen Laura Kraut auf Curious George

Daniel Deusser (GER) auf Jasmien v. Bisshop gegen Lucas Porter auf Diamonte Darco

Lediglich Jessica Springseen konnte das Duell für die USA gewinnen, ansonsten war Europa vorne.

In der zweiten Runde setzte der US-Equipe-Chef auf eine Veränderung der Startreihenfolge und damit einen Überraschungseffekt auf die Europäer. Das ist laut Reglement ebenso erlaubt wie der Tausch von Pferden. So trat Jessica Springsteen nun auf Tiger Lily an.

Doch letztlich nutzte dies nichts und Europa behielt einen kühlen Kopf. 142.500 Euro waren der Lohn, 37.500 Euro gab es für die Vereinigten Staaten.

Das Ergebnis gibt es hier.

Gefreut haben dürfte sich Daniel Deusser außerdem darüber, dass er am Samstagabend in einem Springen über 1,50 Meter im Sattel des Holsteiners Cassini Bay den dritten Platz holte. Der Sieg ging an Kevin Staut aus Frankreich auf mit Ayade de Septon et HDC. An zweiter Stelle platzierte sich dessen Landsmann Simon Delestre auf Chesall Zimequest.

Dazu gibt es hier das Ergebnis.