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Weltreiterspiele 2018

Ein Pferd nach Distanzritt eingeschläfert

Erst falsche Startlinien, Neustart und schließlich Abbruch: Der Distanzritt bei den Weltreiterspielen war das reinste Chaos. Jetzt ist zudem noch ein totes Pferd zu beklagen. 52 weitere Pferde mussten medizinisch versorgt werden.

Thomas Timmona (Präsident der Distanzreiter), Göran Akerström (FEI Veterinär Director) und Ingmar de Vos (FEI Präsident) in Erklärungsnot.

Tryon/USA - Neue, traurige Informationen gaben heute die Verantwortlichen des Weltreiterverbandes bekannt: Nachdem der Distanzritt nach chaotischen Verhältnissen abgebrochen wurde, mussten 53 Pferde in der Pferdeklinik behandelt werden. Laut Göran Akerström, FEI Veterinär Director, waren Kreislaufprobleme der Hauptgrund. Vielen Pferden konnte mit Infusionen geholfen werden. Bei einem waren die Probleme so schwerwiegend, dass es einem Tag nach dem Rennen eingeschläfert wurde. Um welches Pferd es sich dabei handelt, wurde nicht bekannt. Die Verantwortlichen der FEI wollen nun untersuchen, wie es zu den chaotischen Verhältnissen hatte kommen können, erklärte FEI-Präsident Ingmar de Vos.