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Sport

Ein Ire siegt in China

Dem Iren Cian O'Connor ist es gelungen mit Wavanta das Stechen der Weltcupprüfung in China für sich zu entscheiden.

Peking – Der in Tibet lebende chinesische Reiter Bian Baciren gelang mit dem Montender-Sohn Montendro acht Pferde vor Schluss die erste Nullrunde des Weltcup-Springens in Peking. Weitere fehlerfreie Ritte folgten:  Der Mannschaftseuropameister Daniel Etter, die Deutsche Jule Lüneburg oder der Ire Cian O'Connor, dem es dann auch gelang mit Wavanta das Stechen der Weltcupprüfung zu sichern. Mit diesem Pferd belegte im vergangenen Jahr bereits der Mannschaftsgoldmedaillengewinner von Hongkong, Will Simpson, beim ersten World Cup in China den zweiten Platz. Insgesamt nahmen 40 Paare in der Prüfung teil.
 
O'Connor, der als zweiter Reiter ins Stechen ging, profitierte bei seinem Sieg von einer Unachtsamkeit des stark reitenden Tibetaner, der einen Sprung verpasste und damit den Weg für den späteren Sieger frei machte.
 
Jule Lüneburg gelang mit dem Pferd Adrenalin erneut eine starke Leistung. In einer schnellen Runde mit einem Abwurf den vierten Platz. "Ich bin froh, dass mein erster Auftritt in China so gelungen ist! Bei der Auswahl der Pferde habe ich mich für das Richtige entschieden. Wir haben uns schnell aneinander gewöhnt!", sagte die aufgeschlossene Holsteinerin. "Wenn ich erneut die Chance bekomme hier reiten zu dürfen, werde ich es sicher nutzen!" Zudem war sie die erfolgreichste Reiterin der Weltcupspringen der ersten beiden Turniere der FEI World Cup Jumping China League.
 
In der Gesamtwertung der chinesischen Weltcup-Wertung führt die von Mike Patrick Leichle trainierte Reiterin Raena Leung aus Hongkong mit 37 Punkten vor dem Zweitplatzierten, Bian Baciren, 35 Punkte. Es folgen Patrick Lam HGK (27) gleichauf mit Wopa Xiakejia CHN (27) und Nulahemaiti Abai CHN (22). Die Beerbaum-Schülerin Zhu Mei Mei belegt mit 19 Punkten den siebten Rang. -engarde/sr-