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Olympische Spiele in Tokio

Ein Blick auf die Geländestrecke

Die Startzeiten stehen bereits fest, die Strecke ist zur Besichtigung längst freigegeben. Die allegemeine Einschätzung der Reiter: fair, aber anspruchsvoll. Hier kommen die wichtigsten Fakten zum Cross.

Den Boden der Trasse schon mal barfuß getestet: nDer Neuseeländer Andrew Nicholson ist Nationaltrainer der Schweiz.

Tokio/JPN - Morgen ist noch einmal Dressur angesagt, bevor dann am Sonntag in Tokio, beziehungsweise in der Nacht von Samstag auf Sonntag deutscher Zeit, die Teilprüfung ansteht, die die Vielseitigkeit so besonders macht: Das Gelände!

Geritten wird im Sea Forest, einer ehemaligen Mülldeponie in der Bucht von Tokio mit zwei künstlichen Inseln. Schön gelegen, mit allem, was das Vielseitigkeitsherz begehrt. Nach den Spielen soll hier eine Parkanlage entstehen.

Der Kurs auf einer Strecke von 4.420 Metern beinhaltet 23 Hindernisse. Gebaut hat ihn der Amerikaner Derek di Grazia. Die Bestzeit liegt bei 7.45 Minuten. Sie definitiv eine Klippe, sagen die Reiter. Aber das ist sie ja meistens.

Wenige kräftezehrende Richtungswechsel, dafür einige Strecken zum Galoppieren, so die Devise von di Grazia. Die Reiter sind sich einig: fair gebaut, aber anspruchsvoll, mit vielen technischen Herausforderungen, die während des gesamten Kurses volle Konzentration von Pferd und Reiter abverlangen. Wie Julia Krajewski und Sandra Auffarth es passend formulierten, wird dieser Wettbewerb wohl nicht in der Dressur entschieden. Da es keine Streichergebnisse gibt, kann das Klassement im Gelände noch ziemlich durcheinander geraten.

Das sind die Startzeiten der deutschen Reiter im Gelände:

Julia Krajewski und Amande du B'Neville starten um 8.24 Uhr, also um 1.24 Uhr deutscher Zeit. Sandra Auffarth und Viamant du Matz folgen um 9.36 Uhr (2.36 Uhr) und Michael Jung und fischerChipmunk FRH gehen als vorletztes Paar auf die Strecke, und zwar um 10.48 Uhr - das wird sicherlich schon ziemlich warm. Wer sie im Livestream sehen will, sollte bis 3.48 Uhr wach bleiben.