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Dressur-Weltcup: Frederic Wandres gewinnt in Madrid vor Helen Langehanenberg

Frederic Wandres und sein Duke of Britain standen in Madrid beim Weltcup ganz oben auf dem Treppchen. Ihm am dichtesten auf den Fersen waren Helen Langehanenberg und Annabelle.

Frederic Wandres und Duke of Britain, Team-Bronzemedaillengewinner in Herning, sicherten sich in Madrid den Weltcup (Archivbild 2022).

Madrid/ESP - Die vierte Station des Dressur-Weltcups der Westeuropa-Liga führte die Reiterinnen und Reiter in die Ferne. In der spanische Hauptstadt Madrid gab Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) mit dem Hannoveraner Duke of Britain den Ton an.

Gut 2.100 Kilometer liegen zwischen dem Weltcup-Veranstaltungsort in Madrid und den deutschen Aktiven und ihren Pferden. Eine lange Reise, die die Pferde aber sehr gut weggesteckt haben. In Spaniens Hauptstadt Madrid starteten sie topfit in den Dressur-Weltcup. Schon im Grand Prix zeichnete sich ab, dass kein Weg an Frederic Wandres vorbeiführen würde. Der Chefbereiter des Hofs Kasselmann in Hagen a.T.W. hatte mit seinem routinierten Hannoveraner Duke of Britain (v. Dimaggio) bereits den Grand Prix gewonnen. Auch in der Kür klappte alles, die fünf Richter setzten das Paar mit 84,83 Prozent unisono an die erste Stelle.

Helen Langehanenbergs Holsteiner Stute Annabelle hatte im Grand Prix mit dem Viereck und den nahe sitzenden Zuschauern gehadert. Das führte zu Fehlern, aber in der Weltcup-Kür hatte die Carabas-Tochter ihren Frieden mit den Prüfungsbedingungen geschlossen. Es wurde Platz zwei, der Sprung über die 80 Prozent-Hürde war gelungen (80,35). Rang drei sicherte sich die Niederländerin Tamar Zweistra mit dem holländischen Hengst Hexagon’s Ich Weiss. Die nächste Station des Dressur-Weltcups ist Mitte Dezember in London bei der Olympia Horse Show.

Alle Ergebnisse aus Madrid gibt es hier.

- fn-press -