Donaueschingen: Maximilian Weishaupt gewinnt Großen Preis
Donaueschingen/GER - Am Wochenende zuvor gehörten Maximilian Weishaupt und seine Stute DSP Omerta Incipit zum drittplatzierten Team beim Finale der europäischen Nationenpreis-Serie in Polens Hauptstadt Warschau. Kaum wieder zu Hause, ging der 33-Jährige erneut auf Reisen, diesmal in den Süden Deutschlands. Beim Drei-Sterne-CSI des S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturniers im Schlosspark von Donaueschingen, das in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag feierte, ließen er und die bayerische Stute im Großen Preis die Konkurrenz hinter sich.
Dauerregen zu Turnierbeginn hatte manchem Reiter Sorgenfalten auf die Stirn gebracht, aber sie waren letztlich unbegründet, denn das bessere Wetter in den Tagen danach ließ den Boden im Springstadion und auf den Abreiteplätzen abtrocknen. So fanden die Aktiven beim Großen Preis, für dessen Kurs Frank Rothenberger verantwortlich zeichnete, passable Bedingungen vor. 42 Reiterinnen und Reiter gingen an den Start, sieben von ihnen meisterten den Parcours ohne Abwurf. Im Stechen blieben fünf Paare fehlerfrei.
Am schnellsten und fehlerfrei ritt Maximilian Weishaupt durchs Stechen. Der jüngere Bruder von Philipp Weishaupt steuerte seine bayerische Stute Omerta Incipit in 44,22 Sekunden über die Ziellinie– zu schnell für die Mitbewerber.
Zweiter wurde der Niederländer Jan-Hendrik Schuttert mit dem erst neunjährigen KWPN-Wallach Kailon in 45,08 Sekunden. Platz drei ging an die Französin Penelope Leprevost mit dem zehnjährigen Schimmelwallach Ehning Flamingo 45,92.
Alle Ergebnisse aus dem Schlosspark gibt es hier.
- AK/fn-press -