Balve - Im vergangenen Jahr holte sie sich die Goldmedaille bei der corona-bedingt ungewöhnlichen DM-Variante in der Halle in Riesenbeck. In diesem Jahr legte sie in der ersten Qualifikation auch auf dem Platz der Meister vor dem Schloss Wocklum ebenfalls ordentlich vor. Berufsreiterin Finja Bormann war mit 75,96 Sekunden und einer fehlerfreien Runde fast eine Sekunde schneller als die Bayerin Jörne Sprehe mit der 15-jährigen L'Avian-Tochter Luna (76,69). Sprehe zeigte fraglos ebenfalls, welche Ambitionen sie auf die Medaillenränge hegt und legte auch mit der erst neunjährigen Hot Easy eine blitzsaubere schnelle Runde hin. Mit 77,66 Sekunden landete sie auf Rang vier, knapp hinter Tina Deuerer und dem zwölfjährigen Hannoveraner Hengst Clueso (77,65). Insgesamt waren acht der 52 Starterinnen fehlerfrei, darunter auch Finja Bormann mit ihrem Top-Pferd A crazy son of Lavina, mit dem sie Platz sechs belegte.

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