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David Will und Quentucky Jolly gewinnen den Großen Preis

Oldie but Goldie hieß es heute im Großen Preis von Riesenbeck. Der 17 Jahre alte Quentucky Jolly zeigte, dass er noch längst nicht zu alten Eisen gehört.

David Will und sein flotter Jolly.

Riesenbeck – Die Europameisterschaft machte heute Pause – dafür durften die Reiter und Pferde der Drei-Sterne-Tour heute ins Hauptstadion und auf den Riesenbecker Rasen. 17 Pferde hatten sich für das Stechen im Großen Preis von Riesenbeck, dem Highlight dieser Tour, qualifiziert. Das älteste bewies, dass der Spruch „je oller, desto doller“ bei ihm ernst zu nehmen ist: Der französisch gezogene Nirvana V-Sohn Quentucky Jolly ist 17 Jahre alt, „aber motiviert bis in die Haarspitzen“, sagte sein Reiter David Will. Fehlerfrei in 39,86 Sekunden kamen die beiden heute ins Ziel. Bereits gestern gewannen sie die Drei-Sterne-Prüfung auf dem Sandplatz. Im März 2020 stellte David Will den Wallach erstmals vor und eines hat sich bis heute nicht geändert. „Wenn er einen Sprung sieht, kann ich ihn fast nicht bremsen. Er mag nichts lieber als schnell gehen. Im Umlauf muss ich ihn doch immer ganz schön bändigen und er weiß genau Bescheid, wenn das Stechen ist, darf er los und das macht ihm richtig Spaß.“

Auf dem zweiten Platz landete die US-Amerikanerin Lillie Keenan mit dem 14-jährigen Calvaro-Quidam de Revel-Sohn Skyhorse – bei 42,14 Sekunden blieb bei den beiden die Zeit stehen. Der Belgier Nicola Philippaerts und sein Kashmir van Schuttershof-Numero Uno-Sohn Gijs wurden Dritte (0/42,98). Auch Holger Wulschner gelang mit seinem erst neunjährigen Diamant de Plaisir ebenfalls eine Nullrunde, die Zeit von 43,61 Sekunden reichte für Rang fünf.