Das Springreiter-Team fürs Nationenpreisfinale
Warendorf – Die besten 18 Mannschaften aus aller Welt treten am ersten Oktoberwochenende mit ihren Pferden beim Nationenpreisfinale in Barcelona an. Nachdem drei von sieben Qualifikationsturniere in dieser Saison Corona-bedingt abgesagt wurden, sind nun alle zehn Teams aus der Europa Division I für das Finale qualifiziert. Das heißt aber auch, dass eine Mannschaft aus der ersten Liga absteigen muss.
Das deutsche Team war zunächst mit Platz zwei in St. Gallen (SUI) in die diesjährige Nationenpreis-Serie des Weltreiterverbandes FEI gestartet. Es folgte der Sieg in Sopot (POL). In Rotterdam (NED) wurde es der vierte Platz. „Insgesamt war es eine gute Nationenpreis-Saison in diesem Jahr", resümierte Otto Becker, Bundestrainer der deutschen Springreiter. "Aber in Barcelona beginnt alles wieder bei null. Natürlich wollen wir dort einen schönen Saison-Abschluss schaffen. Aber auch die Konkurrenz ist stark und wir werden dort sicherlich auch einige Paare von den Olympischen Spielen und Europameisterschaften wiedersehen. Und natürlich wollen wir den Abstieg aus der ersten Liga verhindern“, sagte Otto Becker.
Der Bundestrainer hat neben dem Europameister André Thieme und dem Weltranglistenersten Daniel Deußer auch den Routinier Christian Ahlmann, den diesjährigen EM-Newcomer David Will sowie 26-jährige ehemalige U25-Springpokal-Siegerin Kendra Claricia Brinkop, die seit 2019 in Belgien lebt und trainiert, nominiert. Deutschland hat das prestigeträchtige Finale zuletzt 2016 gewonnen.
-PM/kil-
Sopot: Nationenpreis-Sieg für Deutschlands Springreiter
In dieser Saison zeigen die deutschen Springreiter in den Nationenpreisen wahrlich ihr Können nach den zweiten Plätzen in Rom und St. Gallen gab es nun einen Sieg zu feiern. Thieme, Tebbel, Ehning und Kukuk waren die Herren der Stunde.
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