Paris/FRA – Beim Weltcupfinale in Omaha/USA im vergangenen Jahr lagen Isabell Werth und Weihegold OLD klar vor Laura Graves und Verdades. Doch die US-Amerikanerin gab sich kämpferisch und sagte klar, sie werde weiterhin versuchen, Werth zu schlagen. Ein paar Monate später gelang es ihr im Grand Prix Special in Aachen. Danach sind die Beiden nicht mehr aufeinandergetroffen. Umso spannender wird es beim Weltcupfinale in Paris vom 11. bis zum 15. April. Aber nicht nur wegen dieses Zweikampfes, denn noch weitere Paare haben eindeutig ein Wörtchen ums Treppchen mitzureden. Edward Gal und Glock’s Zonik N.O.P zum Beispiel, die sowohl in Amsterdam als auch in ‘s-Hertogenbosch die 80 Prozent in der Weltcup-Kür knackten. Oder auch die Russin Inessa Merkulova, deren Mister X ein wahres Piaffe- und Passage-Wunder ist. Aber natürlich sind auch die beiden weiteren Deutschen Dorothee Schneider mit Sammy Davis Jr. und Jessica von Bredow-Werndl mit Unee BB Kandidaten für einen Platz unter den besten Dreien.

Bei den Springreitern ist der Blick in die Zukunft hingegen deutlich schwammiger. Mit Daniel Deußer und Marcus Ehning sind zwei Deutsche am Start, die beide schon das Finale gewinnen konnten und klare Ambitionen haben. Der Weltranglisten-Erste Kent Farrington (USA) steht hingegen nicht auf der Teilnehmerliste. Sein direkter Verfolger Harrie Smolders aus den Niederlanden ist dabei. Ebenso Titelverteidiger McLain Ward (USA).

Die vollständigen Teilnehmerlisten finden Sie hier.