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Compiègne: Cathrine Dufour und Cassidy eine Klasse für sich

Nördlich von Paris ging es am Pfingstwochenende für die Dressurreiter um den Nationenpreis. Zwar ohne deutsche Beteiligung, aber mit einem beeindruckenden und bestens bekannten Paar aus Dänemark.

Cathrine Dufour und Cassidy – hier 2017 in Aachen – waren beim Nationenpreisturnier in Compiègne bärenstark unterwegs.

Compiègne/FRA – Seit der Weltcup-Quali in Göteborg im Februar waren die beiden nicht mehr auf dem Turnierparkett zu sehen: die Dänin Cathrine Dufour und ihr Atterupgards Cassidy, Bronzemedaillen-Gewinner der Europameisterschaften im vergangenen Jahr. Am Pfingstwochenende tauchten sie wieder auf, zum Nationenpreis-Turnier in Compiègne – sie waren eine Klasse für sich. Den Grand Prix gewannen die beiden mit 79,696 Prozent vor den beiden Schweden Juliette Ramel mit Buriel K.H. (74,783) und Patrik Kittel mit der Fürstentraum-Tochter Well Done De La Roche CMF (74,543).

In der Kür gab es für Dufour und ihren 15 Jahre alten Caprimond-Sohn 84,250 Prozent seitens der Richter. Patrik Kittel wurde mit Well Done De La Roche CMF dieses Mal Zweiter (78,950) vor dem Briten Gareth Hughes mit Classic Briolina (76,825). Der Grand Prix Special war indes fest in der Hand zweier junger Geschwister aus Schweden: Juliette Ramel gewann mit Buriel K.H. mit 75,532 Prozent vor Antonia Ramel mit Brother de Jeu (72,596).

Im Nationenpreis hatte dann trotz des dänischen Traumduos Dufour und Cassidy die schwedische Equipe die Nase vorne. Es zählten die Ergebnisse aus Grand Prix, Special und Kür. Antonia und Juliette Ramel sowie Patrik Kittel lieferten die beste Teamleistung, Rose Mathisen das Streichergebnis. Auf Platz zwei: Dänemark mit der Cathrine Dufour, Anders Dahl und Ulrik Moelgaard. Dritte wurden die Niederländer.

Alle Ergebnisse aus Compiègne.