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Christian Ahlmann Dritter im Top Ten Finale, Sieg für Kent Farrington

Ein Zeitfehler verhinderte bei Christian Ahlmann und Clintrexo eine noch bessere Platzierung. Den Sieg sicherte sich einmal mehr der erfolgreiche US-Amerikaner Kent Farrington.

Da freuten sich Lebenspartnerin Judy-Ann Melchior und Sohnemann Leon kräftig mit Papa Christian Ahlmann über den Erfolg.

Genf/SUI - Christian Ahlmann hatte wahrlich keinen Grund sich zu grämen, auch wenn er es vielleicht einen Moment tat nachdem ein Zeitfehler aus Runde eins ihm beim 19. Rolex IJRC Top 10 Final vielleicht sogar den Sieg verhagelte. Am Ende gab es nämlich nur zwei Doppelnuller. Einer davon, Kent Farrington, machte wahrlich keinen Hehl daraus, dass es ihm um den Sieg ging - und triumphierte am Ende. Der US-Amerikaner hatte das prestigeträchtige Springen bereits 2015 einmal gewonnen - als bislang erster Reiter seiner Nation. In diesem Jahr war er zunächst gar nicht Teil der illustren Top Ten gewesen, doch Landsmänning Beezie Madden verzichtete und so wurde der Weg frei für Farrington.

Unter dem Sattel hatte er mit der 2008 geborenen Holsteiner-Stute Austria 2 von Casall x Corrado I noch ein eher unbekannteres seiner Pferde. Doch an der Qualität der Stute zweifeln sollte man keinen Augenblick. Zweiter wurde ebenfalls nach zwei Nullrunden und nur etwas langsamer der irische Aufsteiger des Jahres Darragh Kenny auf seinem Top-Pferd Romeo aus der Zangersheider Zucht.

Hinter Ahlmann folgte der zweite deutsche Teilnehmer Daniel Deußer auf seiner Killer Queen. Die beiden mussten in Runde eins einen Abwurf verzeichnen. Hinter ihnen platzierten sich die Schweizer Steve Guerdat und Martin Fuchs vor dem britischen GCT-Seriensieger Ben Maher und dem Belgier Pieter Devos. Die beiden Schweden Hendrik von Eckermann und Peder Fredericson verzichteten nach Abwürfen auf Runde zwei und mussten sich so mit Platz neun und zehn begnügen. Für den Sieg kassierte Kent Farrington 160.000 CHF.

Das komplette Ergebnis gibt es hier.