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CHIO Aachen: Franzose siegt im Eröffnungsspringen

Mathieu Billot erwischte den perfekten Auftakt beim CHIO Aachen. Mit seinem EM-Pferd Shiva d´Amaury setzte er sich im Eröffnungsspringen an die Spitze. Bester Deutscher war Michael Kölz mit Fst Dipylon. Einige Favoriten kassierten einige Fehler.

Der Franzose Mathieu Billot und sein Hengst Shiva d'Amaury überzeugten auch in Aachen. Hier sind sie bei der EM zu sehen.

Aachen – Der CHIO Aachen ist in vollem Gange! Am Dienstag gaben die Springreiter ihr Stelldichein beim Eröffnungsspringen. Am besten präsentierte sich der Franzose Mathieu Billot. Er blieb mit seinem zwölfjährigen Hengst Shiva d'Amaury fehlerfrei und war im Gegensatz zu den meisten anderen Reitern schnell unterwegs. Viele nutzten den Parcours heute eher als Trainingsrunde – dafür sprechen die vielen Zeitfehler, die gemacht worden sind. Einer, der es ebenfalls wissen wollte, war der Schwede Henrik von Eckermann mit dem Wallach Que Bueno de Hus Z. Aber auch er war rund zwei Sekunden langsamer als der Franzose Mathieu Billot. Auf Platz drei sprang Michael Kölz mit dem 14 Jahre alten Hengst Fst Dipylon aus dem Besitz der Sächsischen Gestütsverwaltung. Übrigens konnte Michael Kölz in diesem Jahr schon einen tollen Erfolg verbuchen: Er holte Platz drei bei der Deutschen Meisterschaft. In Balve war er aber mit einem anderen Pferd am Start.

Auf Platz fünf sprang Guido Klatte jun. mit seinem Top-Pferd Quinghai. Die beiden legten ebenfalls eine Nullrunde hin und sicherten sich so eine vordere Platzierung. Mit einem Zeitfehler ritt Hansi Dreher seinen Embassy II aus der Bahn (Platz acht), Markus Beerbaum musste mit Cool Hand Luke schon zwei Zeitfehler hinnehmen (Platz elf), genau wie Daniel Deußer und Tobago Z (Platz zwölf), die noch am Wochenende im französischen Chantilly unterwegs waren.

Drei Zeitstrafpunkte riskierte Gerrit Nieberg mit Contagio. Die beiden grooven sich demnach gemütlich für die anstehenden Aufgaben ein. Für Philipp Weishaupt und seinen Aaachen-Gewinner L.B. Convall gab es sieben Fehler. Für Weishaupts Chef Ludger Beerbaum und den championatserfahrenen Casello sogar zehn.

Die Ergebnisse im Detail