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CHIO Aachen: Durchwachsener Start für deutsches Team

Nach dem ersten von zwei Umläufen im Nationenpreis hat die Mannschaft von Bundestrainer Otto Becker vier Strafpunkte auf dem Konto. Perfekt machten Laura Klaphake und Maurice Tebbel ihre Sache.

Laura Klaphake und Catch me if you can top in Form.

Aachen – Simone Blum machte mit DSP Alice den Anfang für Schwarz-Rot-Gold und war etwas enttäuscht über einen Abwurf, einen leichten Stangenroller. „Es war ein bisschen unglücklich“, sagte die Bayerin. „Planken sind für Alice eigentlich die leichtesten Sprünge.“ Grundsätzlich machte die elfjährige Askari-Tochter ihren Job aber gut. „Ich bin super zufrieden mit ihrer Leistung“, resümierte Blum.

Perfekt lief es dann bei der zweiten deutschen Starterin Laura Klaphake. Mit Catch me if you can drehte die Steinfelderin eine Bilderbuchrunde. Und auch Maurice Tebbel und Chaccos‘ Son machten da weiter, wo sie im vergangenen Jahr, beim Sieg des deutschen Teams, aufgehört hatten. Fehlerfrei und scheinbar mühelos. „Wenn es so noch mal läuft, bin ich zufrieden“, grinste der Sohn von Rene Tebbel im Hinblick auf den zweiten Umlauf.

Marcus Ehning und Pret a tout bildeten den Abschluss und kassierten einen blöden Oxer-Fehler. Grundsätzlich waren aber auch sie in toller Form.

Derzeit liegt das deutsche Team nun auf Rang vier hinter den Niederlanden und der Schweiz, die beide noch eine lupenreine Weste haben. Dahinter reiht sich Belgien mit einem Strafpunkt ein. Irland folgt auf Platz fünf mit fünf Strafpunkten.

In Gedenken an den kürzlich verstorbenen Hans Günter Winkler tragen die deutschen Reiter schwarze Armbinden.