Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Charlotte Fry verzichtet auf das Weltcupfinale

Die britische Weltmeisterin hatte sich mit ihrem Top-Pferd Glamourdale für das Finale in Omaha qualifiziert. Doch die Pläne seien andere, gab ihr Arbeitgeber und Pferdebesitzer nun bekannt. Damit kommt es nicht zum direkten Vergleich von Fry und Jessica von Bredow-Werndl mit TSF Dalera BB.

Charlotte Fry und Glamourdale werden in Omaha nicht an den Start gehen.

Omaha/USA - Vom 4. bis 8. April starten die Dressur- und Springreiter bei der "inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaft" wie es so schön heißt, wenn vom Weltcupfinale die Rede ist. Im us-amerikanischen Omaha treffen die besten Reiter der Welt aufeinander. In der Dressur sind aus deutscher Sicht drei vielversprechende Paare am Start: Titelverteidigerin Jessica von Bredow-Werndl, Isabell Werth und Ingrid Klimke.

Hingegen wird die eigentlich qualifizierte Weltmeisterin Charlotte "Lottie" Fry mit ihrem Rapphengst Glamourdale nicht an den Start gehen, wie ihr Arbeitgeber, das Team Van Olst gegenüber eurodressage.com bestätigte. Der Hengst könne nicht so lange aus dem Deckgeschäft genommen werden. Das Weltcupfinale sei kein Saisonziel gewesen, gab Gert-Jan van Olst an.

Damit treffen Weltmeisterin Charlotte Fry und Glamourdale im April noch nicht auf die Doppel-Olympiasieger Jessica von Bredow-Werndl und TSF Dalera BB. Von Bredow-Werndl war aufgrund der Geburt ihres zweiten Kindes bei den Weltmeisterschaften im vergangenen Jahr nicht am Start und bislang gab es noch keinen direkten Wettbewerb zwischen dem Olympia- und dem WM-Gold-Paar.