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Arko III ist tot

Der Argentinus-Sohn war unter Nick Skelton ein ganz Großer im Parcours. Nun ist er im Alter von 27 Jahren gestorben.

Arko III 2003 in Donaueschingen.

Shropshire/GBR - "Heute ist der traurigste Tag, den wir jemals hatten", schreibt die Shaw Farm Stud auf Facebook. "Wir mussten uns von der Legende Arko verabschieden." Bereits 2019 ging Arko III auch züchterisch in Rente und lebte seitdem auf dem Gestüt in Shropshire in England.

Unter Nick Skelton sorgte der Hengst für zahlreiche Gänsehaut-Runden in internationalen Großen Preisen und viele Doppelnuller in Nationenpreisen. 2004 gehörte das Paar zum britischen Team bei den Olympischen Spielen in Athen, ein Jahr zuvor waren sie schon Teil der Equipe bei den Europameisterschaften in Donaueschingen. Einer der größten Erfolge war der Sieg im Großen Preis von Spruce Meadows in Kanada 2008. Über 1,2 Millionen Dollar gehen auf Arkos Preisgeldkonto.

"Es gibt so viel, wofür wir diesem Pferd des Lebens danken möchten. In diesem Moment sind unsere Herzen gebrochen, aber viele wunderbare Erinnerungen bleiben. Fly high big man", schreibt die Shaw Stud Farm. "Du wirst in deinen Nachkommen weiterleben."

Zu seinen erfolgreichsten Nachkommen zählt John Whitakers Argento, der 2015 erfolgreichstes Springpferd der Welt war.

Hier sehen Sie einen der Ritte von Nick Skelton auf Arko III in Spruce Meadows: