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Sport

Zürich: Martin Fuchs nutzt Heimvorteil im Großen Preis

Bei der 30. und letzten Auflage des Fünf-Sterne-CSI und Weltcupturniers in Zürich wurde der Große Preis bereits am Freitagabend entschieden. Der junge Schweizer Martin Fuchs sicherte sich den Sieg und Philip Weishaupt vertrat seinen Chef Ludger Beerbaum prächtig im Sattel von Chacon.

Zürich/SUI – Bei letztmalig ausgetragenen Fünf-Sterne-CSI in Zürich sicherte sich der Schweizer Martin Fuchs mit dem westfälischen Wallach Clooney den Sieg im Großen Preis. Sein bewährter westfälischer Wallach von Cornet Obolensky meisterte das Stechen in fehlerfreier Bestzeit (0/35,12). Auf den Plätzen zwei und drei behaupteten sich der Italiener Luca Maria Moneta mit dem westfälischen Cordobez II-Nachkommen Connery vor dem Iren Bertram Allen, der den belgischen Wallach Gin Chin van het Lindenhof eingesetzt hatte. Mit dem Schimmel war bis Sommer vergangenen Jahres Marcus Ehning im Turniersport erfolgreich unterwegs gewesen.

Während Ludger Beerbaum seinen Armbruch auskuriert, den er sich bei einem Sturz auf dem Weltcup-Turnier zwischen Weihnachten und Neujahr im belgischen Mechelen zugegogen hatte, steuerte sein Angestellter Philipp Weishaupt einige der vierbeinigen Athleten Beerbaums durch die Parcours. In Zürich startete der 32-Jährige mit Chacon. Der Chacco-Blue-Sohn machte seine Sache gut. Nach fehlerfreiem Umlauf in der mit rund 85.000 Euro dotierten Prüfung erreichte er im siebenköpfigen Stechen die zweitbeste Zeit, kassierte aber einen Abwurf – Platz vier in 35,6 Sekunden.

Am Sonntagnachmittag wird in Zürich zum letzten Mal um Weltcup-Punkte gekämpft. Vor dem Finale in Paris Mitte April stehen dann noch die beiden Etappen in Bordeaux und Göteborg auf dem Programm. -PM/sys-

Alle Ergebnisse aus Zürich gibt es hier.