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Wenn aus einem Hufeisen ein Geschoss wird
Laer – Eigentlich gelten Hufeisen ja als Glücksbinger. Persönliches Pech ist es, wenn sich das Pferd das Eisen mitten auf der Weide abtritt. Großes Glück im Unglück ist jedoch, wenn ein Hufeisen senkrecht an die Reithallendecke schießt und „nur“ einen Sachschaden verursacht.
So geschehen am vergangenen Wochenende im westfälischen Laer. Dort trat sich während einer Springprüfung beim Jugend-Reitturnier ein Pony bei der Landung mit dem Hinterhuf in das Vordereisen. Das Hufeisen riss ab, flog mit voller Wucht in die sechs bis sieben Meter hohe Reithallendecke und hinterließ ein tellergroßes Loch in der Lichtplatte.
Von dem Vorfall berichtete uns heute Morgen der erste Vorsitzende des Zucht-, Reit- und Fahrvereins Laer, Robert Möllers. Heilfroh war er, wie alle Zuschauer, Turnierhelfer und Reiter, dass das Hufeisen keinen Menschen getroffen hat. (kl)