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Weitere Wolfsrisse in der Thüringeti

Innerhalb von vier Wochen würden drei Fohlen getötet, ein weiteres wird nun vermisst.

Ein weiteres Fohlen ist in der Thüringeti gerissen worden.

Crawinkel - Derzeit geht man davon aus, dass es sich um eine Wölfin und ihren Begleiter handelt. Allerdings gab Heinz Bley, Manager des großen Beweidungsgebietes am Rande des Thüringer Waldes, in dem Pferde, Schafe und Rinder halbwild leben, gegenüber Reiter Revue zu bedenken, dass die Menge an Fleisch, die von den Fohlen fehle, doch die Vermutung nahelegt, dass es sich um mehrere Wölfe handelt. Er geht mittlerweile davon aus, dass die Wölfin ihr Jagdverhalten auf die Fohlen ausgerichtet hat.

Normalerweise ist der Tierhalter ab dem zweiten Riss dazu angehalten, seine Fläche wolfssicher einzuzäunen. Allerdings ist dies bei einem Gebiet von 200 Hektar kaum möglich. "Wir können ja keinen Jurassic Park bauen", so Bley. Wie er als Tierhalter für die zunehmenden Fohlenrisse entschädigt werden kann, ist noch nicht klar.