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Nachrichten

Vorwürfe gegen Ove Asmussen zurückgezogen

Die Wellen im Holsteiner Verband sind in den letzten Wochen hoch geschlagen und haben offensichtlich auch Personen getroffen, die es nicht hätte treffen sollen - zum Beispiel Ove Asmussen, der bis Ende 2018 Verkaufsleiter war. Nun rudert der Verband zurück.

Die grauen Wolken über dem Holsteiner Verband halten sich.

Kiel - Bei den Querelen im Vorstand des Holsteiner Verbandes war auch Ove Asmussen ins Kreuzfeuer geraten. Von den Beschuldigungen distanziert sich der Verband nun auf seiner Homepage. Dort heißt es: "Die vom Holsteiner Verband gegenüber Herrn Asmussen erhobenen Vorwürfe werden nicht aufrecht erhalten. Der Holsteiner Verband war dabei offensichtlich teilweise von falschen Tatsachen ausgegangen. Dieses ist der Tatsache geschuldet, dass der Holsteiner Verband offensichtlich von Äußerungen und Gesprächen keine Kenntnis hatte, die Dritte mit den beiden inzwischen ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Dietz und Friemel vor und nach der Auktion im November 2018 hatten. Allerdings sind dem Verband auch heute nur Auszüge aus solchen Gesprächen und dies auch nur über Dritte übermittelt worden.

In Anbetracht dieser komplexen Situation ist der Holsteiner Verband zu der Auffassung gelangt, dass Ove Asmussen aus seiner Sicht nachvollziehbar gehandelt hat. Aus diesem Grunde werden -wie ausgeführt- die bisher erhobenen Vorwürfe nicht aufrecht erhalten.

Im Übrigen bescheinigt der Holsteiner Verband Ove Asmussen gute Leistungen für die Holsteiner Verband Vermarktungs- und Auktions GmbH."

Hintergrund sind Ungereimtheiten bei Provisionen von den Holsteiner Kör- und Auktionstagen (RRI meldete).