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UPDATE: Corona-Regeln für Reiter

Noch ist nicht überall geklärt, wie die neuen Corona-Regelungen in den Reitbetrieben konkret umgesetzt werden. Die ersten Beschlüsse gibt es bereits. Die gute Nachricht: Eine Situation wie im Frühjahr wird es nicht geben.

Die steigenden Infektionszahlen haben erneut Einschränkungen zur Folge - auch für Pferdesportler.

Warendorf – Seit gestern befindet Deutschland sich im sogenannten "Lockdown-Light". Bedeutet: Sportstätten für den Freizeit- und Amateurbetrieb sind seither geschlossen. Ausnahmen gibt es für Individualsportarten, so auch für das Reiten. In einigen Bundesländern gibt es bereits konkrete Regelungen für den Betrieb auf Reitanlagen in dieser Zeit.

In Nordrhein-Westfalen und Hamburg dürfen auch Reithallen zur notwendigen Bewegung von Pferden aus Tierschutzgründen genutzt werden. In Mecklenburg-Vorpommern und im Saarland dürfen Trainer die Reiter aus Sicherheitsgründen beaufsichtigen. In Mecklenburg-Vorpommern ist darüber hinaus auch Unterricht für Kinder und Jugendliche erlaubt.

In Bayern ist Reitunterricht nur allein oder mit Personen des gleichen Hausstandes erlaubt. Der Unterricht darf dann auf dem Reitplatz oder auch in der Reithalle stattfinden. In Baden-Württemberg auch zu zweit.

"Damit steht fest: Es konnte verhindert werden, dass Reitanlagen wie im Frühjahr komplett geschlossen werden müssen. Pferdesportlerinnen und Pferdesportler haben unter Einhaltung bestimmter Vorgaben weiterhin Zugang zu ihren Pferden und der Reitbetrieb muss nicht gänzlich eingestellt werden", heißt es in einer Pressemitteilung der FN.

In den übrigen Bundesländern arbeiten die Landespferdesportverbände noch an den konkreten Regelungen für ihre Reitbetriebe und klären, ob beispielsweise Reithallen genutzt werden dürfen. Einige Landesverbände haben auf ihren Webseiten die Corona-Verordnungen ihres Bundeslandes verlinkt, jedoch noch keine konkreten Anngaben zur Umsetzung für den Pferdesport gemacht.

-fn-press/kia-

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