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Thüringeti-Hengst Forrest Gump lebt nicht mehr

Mit 15 Jahren zog der Westfalenhengst Forrest Gump in die wilden Weiten der Thüringeti. Eine drastische Umstellung für das einstige Grand Prix-Pferd. Im Alter von 22 Jahren ist Forrest Gump nun gestorben.

Die Pferde in der Thüringeti leben das ganze Jahr in der freien Natur.

Crawinkel – Forrest Gump lebte sieben Jahre in der Thüringeti. Im Alter von 22 Jahren starb der Grand Prix-erfolgreiche Florestan I-Sohn und hinterlässt einige Nachkommen. Der braune Hengst wurde in Westfalen gekört und im Alter von drei Jahren auf der NRW-Eliteauktion nach England verkauft. Hier feierte er unter anderem den Titel des Vize-Champions bei den sechsjährigen Dressurpferden in Addington. Weiterhin erzielte der ehemalige Pachthengst des NRW-Landgestüts internationale Erfolge in Grand Prix Prüfungen und war unter anderem in Hickstead bis Drei-Sterne-Niveau erfolgreich.

In den vergangenen Jahren war sein Zuhause die Thüringeti. Zuletzt hatte er zunehmend Zahnprobleme.

In der Thüringeti leben Sportpferde weitgehend wie Wildpferde in einem Naturschutzgebiet. Einmal im Jahr, immer am 3. Oktober, werden Nachwuchspferde aus der Thüringeti versteigert.