Beaufort/LUX – „Es fällt schwer, der Tatsache ins Auge zu sehen, dass ich Axis nie wieder auf seiner Lieblings-Koppel sehen werde“, schreibt die finnische Grand Prix-Reiterin Terhi Stegars auf ihrer Facebook-Seite. Sie ist zurück aus dem Krankenhaus, ihre mehrfach gebrochene Schulter ist mit Schrauben und einer Titanplatte fixiert. Jetzt heißt es erholen und den tragischen Unfall mit ihrem Erfolgspferd Axis TSF verarbeiten. Am 3. November war der pechschwarze Sixtus-Angard-Sohn an einem Aorten-Abriss gestorben, im morgendlichen Training mit Terhi Stegars brach er plötzlich zusammen (Reiter Revue berichtete). Die Finnin, die für den Stall „A bis Grand Prix“ von Tanya Kayser in Luxemburg reitet, brach sich bei dem Unfall die Schulter mehrfach. Gegenüber eurodressage.com berichtet sie nun: „Die anfängliche Prognose war ziemlich schlecht, aber nach der ersten Untersuchung sieht es so aus, als werde ich mich wieder vollständig erholen und in ein paar Monaten wieder reiten können.“ Nur die Lücke, die Axis hinterlässt, bleibt. -kl-