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Markus Scharmann neuer BuCha-Chef

In zwei Wochen starten die 26. Bundeschampionate in Warendorf. In diesem Jahr zum ersten Mal unter der Leitung von Markus Scharmann. Und auch sonst gibt es wieder einige Neuerungen.

Logo der Bundeschampionate

Warendorf – Seit Januar leitet der 43-jährige Pferdewirtschaftsmeister und Diplom-Trainer Markus Scharmann den Bundesstützpunkt Reiten des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). Somit ist er der sechste Turnierleiter in der mittlerweile 25-jährigen Geschichte der Bundeschampionate in Warendorf. Vor ihm haben bereits Reinhard Wendt, Frank Reitemeyer, Soenke Lauterbach, Stephan Hellwig und Carsten Rotermund die größte Pferdezuchtschau in Deutschland geleitet. Scharmann war zuvor Wissenschafts-Koordinator und Ansprechpartner für die Berufsreiter in der Abteilung Ausbildung und Wissenschaft der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Nun übernimmt er die Turnierleitung aller Veranstaltungen auf dem DOKR-Gelände.

Feste Boxen für junge Pferde

Doch es gibt in diesem Jahr noch weitere Neuerungen: Zum ersten Mal sollen nun auch auf dem Bundeschampionat die Stewards an den Vorbereitungsplätzen für die Zuschauer sichtbar gemacht werden. Eine gute Nachricht gibt es für alle Züchter der Championats-Anwärter: Zum ersten Mal erhalten die Züchter der genannten Pferde und Ponys freien Eintritt zu den Bundeschampionaten. Auch bei der Unterbringung der Pferde hat man sich noch einmal Gedanken gemacht: Die jüngsten Pferde, also die Drei- und Vierjährigen, sollen in festen Stallungen untergebracht sein. Die Stallzelte hingegen werden kleiner sein und somit weniger Boxen haben. Der Veranstalter erhofft sich dadurch mehr Ruhe und Luft in den Zelten. Für Hengste soll es mehr Eckboxen geben. Sensible oder auch sehr selbstbewusste Vierbeiner sollen von den neuen Trennwänden profitieren, mit denen bei Bedarf eine Box bis zur Decke geschlossen werden kann.

841 Pferde sind bei der diesjährigen Veranstaltung vom 4. bis 8. September genannt. Sie werden in insgesamt 53 Prüfungen an den Start gehen. Mehr als 37.000 Zuschauer fanden im vergangenen Jahr den Weg nach Warendorf. -fn-press/kia-