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Meldung

Marbacher Auktion: 25.000 Euro für Hotzenplotz

19 der angebotenen 22 Nachwuchspferde wechselten bei der Reitpferdeauktion des Haupt- und Landgestüts Marbach den Besitzer. Den Höchstpreis von 25.000 Euro erzielte der vierjährige Hotzenplotz v. Hochfein.

Marbach – Das Dressurpferd aus der Zucht des Gestüts Marbach war von dem meisten Interessierten als Favorit gehandelt worden. Er wird ebenso wie Sirius Black v. Sir Nymphenburg, der für 24.000 Euro den Besitzer wechselte, über den Ozean nach Kanada fliegen. Teuerstes Springpferd wurde mit einem Zuschlag bei 19.000 Euro  Corneille v. Cornet Obolensky. Der Durchschnittspreis der letzten Jahre von knapp 11.100 Euro wurde gehalten, insgesamt wurden bei der Auktion 211.350 Euro erzielt.
Wie der Veranstalter in einer Pressemitteilung verlauten ließ, werden wohl eher weiter geförderte Pferde gesucht. Gestütsleiterin Dr. Astrid von Velsen-Zerweck bedauert, dass es „kaum noch Ausbilder gibt, die es sich zutrauen die Pferde zu kaufen und weiter zu veredeln und auszubilden“. Daher bestehen Überlegungen, die Pferde vielleicht doch ein Jahr länger reifen zu lassen und erst dann über die Auktion zu verkaufen. „Da stellt sich jedoch die Frage, ob das der Markt honoriert, denn je älter das Pferd, desto teurer müsste es verkauft werden“, erklärt Dr. Astrid von Velsen-Zerweck. -Pressemitteilung/hupp-
Mehr Informationen unter: www.gestuet-marbach.de