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Olympische Spiele 2012

Lynch kämpft um seinen Olympia-Auftritt

Der irische Springreiter Denis Lynch kämpft vor dem Sportgerichtshof CAS um seinen Olympia-Start. Der irische Sportverband hatte ihn und sein Pferd Lantinus nach einer festgestellten Hypersensibilität beim CHIO Aachen von der Olympia-Teilnehmerliste genommen.

Dublin – Erst nominiert, dann als Olympiakandidat gestrichen. Doch das will sich der in Münster lebende Ire Denis Lynch nicht gefallen lassen. Sein Pferd Lantinus war nach der Feststellung einer Hypersensibilität beim CHIO in Aachen von der Teilnehmerliste für London gestrichen worden (RRI berichtete). Nun kämpft er vor dem Sportgerichtshof CAS um seinen Olympia-Start. In einem Eilverfahren will dieser schnellstmöglich ein Urteil fällen. Sollte der Sportgerichtshof CAS sein Urteil nicht revidieren, wird Cian O' Connor in London an den Start gehen dürfen. O'Connor hatte 2004 bei den Olympischen Spielen in Athen seine Goldmedaille wieder abgeben dürfen, da bei seinem Pferd Waterford Crystal damals eine positive Dopingprobe festgestellt wurde. Die Springwettbewerbe beginnen am Samstag, 4. August und werden in der ARD übertragen (9:45 bis 1:00 im Rahmen von Olympia Live).  -sr-