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DOSB-Ehrennadel für Reinhard Wendt

Der langjährige Chef des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR), Reinhard Wendt, hat in Düsseldorf die Ehrennadel vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) bekommen.

Reinhard Wendt ist für sein langjähriges Engagement ausgezeichnet worden.

Düsseldorf – Das Präsidium des DOSB hat auf seiner Mitgliederversammlung in Düsseldorf neun Persönlichkeiten in Anerkennung für ihre Verdienste um den Sport mit der DOSB-Ehrennadel ausgezeichnet. Unter den Geehrten ist auch Reinhard Wendt, der langjährige Geschäftsführer des DOKR und des Bereiches Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

Insgesamt 32 Jahre war er für FN und DOKR tätig. Während seiner Amtszeit hat Reinhard Wendt nicht nur die deutschen Fahrer als Equipe-Chef zu internationalen Championaten begleitet, sondern fungierte ab 1992 auch bei allen Olympischen Spielen und Weltreiterspielen als Chef de Mission. Bei seiner Verabschiedung im April 2012 beschrieb FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau ihn als großen Strategen, absoluten Perfektionisten und als „Fels in der Brandung“ in Zeiten, in denen der Reitsport die größten Veränderungen seiner Geschichte durchlief.

Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann hielt in Düsseldorf die Laudation für Wendt: "Vor nicht allzu langer Zeit haben Sie zudem ein weiteres verantwortungsvolles und arbeitsreiches Ehrenamt übernommen: Sie sind Mitglied der PotAS Kommission, einem zentralen Gremium bei der Umsetzung der Leistungssportreform, deren Kernaufgabe die sportfachliche Bewertung von Leistungs- und Strukturelementen in den jeweiligen Verbänden und Sportarten ist."

Ebenfalls auf ehrenamtlicher Ebene hat sich Wendt für den Reiternachwuchs in und um Warendorf verdient gemacht. So war er Initiator und Gründungsmitglied des „Förderkreis Reiternachwuchs Warendorf“ im Jahre 1994, dessen Vorsitzender er bis heute ist. Darüber hinaus ist der 72-Jährige Kurator der Stiftung Deutscher Spitzenpferdesport und für das DOKR im Kuratorium der Dieter Hofmann Stiftung. Er gehört dem Vorstand der Hans Günter Winkler Stiftung an. Wendt ist den Pferden und dem Pferdesport schon seit frühester Jugend verbunden. Auch während seiner Bundeswehrzeit setzte er seine reiterliche Ausbildung und Turnierteilnahme fort und erwarb unter anderem die Richterqualifikation für Dressur, Springen und Vielseitigkeit.

Neben Wendt erhielten in Düsseldorf weitere Personen die DOSB-Ehrennadel: Siegfried Kaidel, Präsident des Deutschen Ruder-Verbandes (DRV), Stephan Abel, DOSB-Vizepräsident Finanzen, Harald Schaale, Direktor des Instituts für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES), Ole Bischof, DOSB-Vizepräsident Leistungssport, Andreas Hahn, Leiter des Referats Sport, Spitzensport und Militärsport bei der Bundeswehr sowie drei ehrenamtlich tätige Mitglieder des Beratungsgremiums für Stasi-Fragen für den deutschen Sport: Dr. Volker Uhlig, Manfred Speck und Uta Leichsenring. -fn-press-