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Olympische Spiele 2012

Bittere Auslosung der Startplätze in der Kür für Deutschland

Das beste kommt zum Schluss, heißt es so schön. Das könnte in der Dressur-Kür am morgigen Olympia-Finaltag durchaus richtig sein, denn Charlotte Dujardin und Valegro werden um 15.50 Uhr (16.50 deutsche Zeit) als letztes Paar ins Viereck gehen. Die deutschen Reiter hatten weniger Losglück.

London/GBR – Als Zwölfte von 18 Reitern muss bereits Kristina Sprehe ins Viereck (14.35/15.35), Helen Langehanenberg (15.00/16.00) und Dorothee Schneider (15.10/16.10) folgen direkt. Anschließend kommen noch Laura Bechtolsheimer, Carl Hester, Adelinde Cornelissen und eben Charlotte Dujardin. Da könnten die Medaillen erst am Ende vergeben werden. Pech hat ebenfalls der Kür-Bronzemedaillen-Gewinner Patrik Kittel (SWE), der schon als zweiter Starter dran ist, der US-Amerikaner Steffen Peters darf an siebter Stelle ins Viereck.

Bei den Springreitern geht es heute im Finale wieder bei null los. Die besten 35 Reiter haben sich qualifiziert. Zu ihnen gehörte auch Europameister Rolf-Göran Bengtsson, doch der Schwede hatte heute morgen im Vet-Check Pech. Sein Pferd wurde als unfit to compete eingestuft.

Während das britische Dressurteam übrigens gestern von Interview zu Interview hastete, ging die Boulevard-Zeitung Daily Express bereits in Druck. Die Redaktion hätte sich mal besser die Gesichter ihrer neuen Dressur-Olympiasieger genauer einprägen sollen. Versehentlich druckten sie das Bronzeteam der Niederlande auf den Titel. Zum Lachen, fanden es die britischen Reiter. -schn-