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Beratungsvertrag mit Hannoveranern aufgelöst

Die Fachberatung für Pferdebetriebe Schade & Partner hat ihre Kooperation mit dem Hannoveraner Verband beendet. Sie wirft Verden Diskreditierung vor.

Dr. Werner Schade zieht die Reißleine.

Verden – Wie die Fachberatung für Pferdebetriebe Schade & Partner auf ihrer Homepage vermeldete, beendet das Unternehmen die seit 19 Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem Hannoveraner Verband. Dort heißt es: "Die Zusammenarbeit hatte das Ziel, Züchtern und Pferdehaltern Beratung und Unterstützung in Fragen artgerechter Haltung, Gesundheitsvorsorge und optimalen Managements anzubieten. Zudem wurden gemeinsame Fortbildungsmaßnahmen (Verdener Pferde Seminare) und eine jährliche Fachtagung zu aktuellen Themen der Pferdehaltung organisiert.

In die Auseinandersetzungen im Vorstand des Hannoveraner Verband wird aktuell auch das Beratungsunternehmen hineingezogen. Einige Vorstandsmitglieder verfolgen das Ziel, dem Zuchtleiter und Geschäftsführer des Hannoveraner Verbandes, Dr. Werner Schade, einen Interessenkonflikt zu unterstellen, um ihn in der Öffentlichkeit zu diskreditieren. Dr. Werner Schade hatte im Jahr 2000 das Unternehmen zusammen mit seiner Frau Dr. Christa Finkler-Schade gegründet. Mit Beginn seiner Tätigkeit für den Hannoveraner Verband schied er im Jahr 2006 aus der Beratungstätigkeit aus.

Es war der ausdrückliche Wunsch des damaligen geschäftsführenden Vorstands, die Kooperation mit dem Beratungsunternehmen, das seitdem von Dr. Christa Finkler-Schade allein geführt wird, fortzusetzen. Alle Schritte und Maßnahmen, die die Kooperation betrafen, wurden mit dem geschäftsführenden Vorstand besprochen und abgestimmt. Dr. Werner Schade hat seit dieser Zeit keinerlei Tätigkeit mehr für die Partnerschaft ausgeübt. Interessenskonflikte oder gar finanzielle Vorteilsnahmen hat es nie gegeben.

Die Kooperation zwischen der Fachberatung und Hannoveraner Verband war eine gute Initiative, um interessierten Züchtern Hilfestellung zu geben und wichtiges Know-how zu moderner Pferdehaltung zur Verfügung zu stellen. Die langjährige Zusammenarbeit kann aufgrund der aktuellen Vorkommnisse, im Interesse und zum Schutz des Unternehmens nicht aufrechterhalten werden. Das Beratungsbüro Schade & Partner wird seine bisherigen Aktivitäten – außerhalb des Verbandes - fortführen."