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Agravis Cup in Oldenburg wegen schlechter Bodenverhältnisse unterbrochen

Weil der Boden in Abreite- und Haupthalle zu schlecht ist, fanden heute noch keine Prüfungen in Oldenburg statt. Aktuell wird der Boden in beiden Hallen neu bearbeitet.

Matthias Bouten 2019 auf dem Agravis Cup in Oldenburg.

Oldenburg – Der Boden sei zu klebrig und zu tief gewesen, bestätigt Dr. Kaspar Funke, Geschäftsführer des Turnierveranstalters Escon Marketing, auf Nachfrage von Reiter Revue. Deshalb wurde das Turnier unterbrochen. In der Haupthalle versuche man derzeit, mit Kalkschichten den Boden wieder bereitbar zu machen. In der Abreitehalle habe man den kompletten Sand zur Seite geschoben, um den Boden mit Gummimatten auszukleiden und so eine dünnere Sandschicht aufbringen zu können.

Er sei geschockt gewesen, sagt Funke. Das Problem sei wohl aufgrund eines falschen Mischverhältnisses von neuem Sand mit Wasser entstanden. Er hofft, dass heute Abend wieder Dressurprüfungen und ab morgen dann auch wieder Springprüfungen stattfinden können. Den Springreitern wolle er das Angebot machen, die Prüfungen, die heute ausgefallen sind, mit einem höher dotierten Springen am Montag auszugleichen. Einige Reiter seien bereits abgereist. „Die Springreiter bleiben weitestgehend hier“, so Funke. Im Dressurlager seien einige Deutsche Reiter bereits wieder nach Hause gefahren. Wenn der Louisdor Preis heute Abend nicht stattfindet, werde wohl die gestrige Einlaufprüfung als Wertungsprüfung gezählt.