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Drei Fragen zum Thema Decke waschen

Ab in die Trommel!

Kaum ist die Winterzeit vorbei, hängt das Dreckssück namens Winterdecke in der Sattelkammer. Warum eine Deckenreinigung mindestens einmal im Jahr nötig ist, erklärt Stefan Nelleßen von der Pferdedeckenreinigung NZ horsecare&Service in Aldenhoven.

Die Sonne kommt, die Decke erübrigt sich. Zeit, das gute Stück einer Reinigung zu unterziehen.

Warum sollte ich die Pferdedecke nicht in der eigenen Maschine waschen?

In der Regel ist die hauseigene Waschtrommel zu klein. Damit die Pferdedecke richtig sauber wird, muss sie in der Trommel schwingen können. Außerdem macht man mit einem handelsüblichen Vollwaschmittel und Weichspüler die empfindlichen Fasern der Decke kaputt. Reinigungsbetriebe wie wir haben die genaue Menge des Waschmittels mit dem Hersteller der Profi-Waschtrommel abgestimmt. Außerdem können professionelle Reinigungen zum Waschgang ein spezielles Imprägniermittel geben, damit die Decke auch im nächsten Winter noch wasserdicht ist.

Warum ist eine Deckenreinigung so wichtig?

Der Hauptgrund ist die Hygiene. Es können sich über den Winter Haarlinge, eine Art von Tierläusen, in die Innendecke setzen. Sie ernähren sich von Hautschuppen. Auch beim Verdacht auf Pilzerkrankungen beim Pferd können wir als Profi-Betrieb spezielle Desinfektionsspüler vorsorglich im Waschgang einsetzen.

Was kostet eine professionelle Deckenreinigung?

Die Reinigung einer Regen- oder Oudoordecke kostet in unserem Betrieb 14 Euro. Die Imprägnierung weitere sechs Euro. Danach kommt die Decke gefaltet und im trockenen Zustand in einer Kunststoffhülle zum Kunden zurück. Die Besitzer sollten diese dann wegen der Schimmelgefahr in einem trockenen Raum bis zum nächsten Gebrauch lagern.

Viele Reitsportfachhändler bieten einen Reiningsservice für Decken an.