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Olympische Spiele 2012

Ab in den Busch ...

Tag drei der Olympischen Spiele ist definitiv ein spannender Tag: Ab heute Mittag (12.30 Uhr Ortszeit) geht es für die Vielseitigkeitsreiter die Hügel in Greenwich rauf und runter. "Clear in time" lautet die Ansage für die deutschen Reiter. Doch die Zeit wird eine der größten Klippen.

London/GBR – "Ich finde die Hindernisse nicht zu hoch", meinte Frank Ostholt gestern. Der Deutsche ist zum Daumendrücken in London: Seine Ehefrau Sara Algotsson-Ostholt liegt derzeit gemeinsam mit Ingrid Klimke auf Rang vier. Trotzdem ist der Kurs alles andere als ein Spaziergang: Sehr kringelig, sehr bergig, sehr unrhythmisch. 28 Hindernisse, plus ein weiteres, nämlich die Zeit, die mit 10,03 Minuten eng bemessen ist. Für ihn seien alle Hindernisse eine echte Herausforderung, sagte der Führende der Dressur, der Japaner Yoshiaki Oiwa. Vielseitigkeits-Altmeister Mark Todd ist sich aber sicher: "Es gibt ein paar sehr schnelle Pferde und schnelle Reiter, die mit Sicherheit versuchen werden, in der Zeit zu bleiben."
Während die Vielseitigkeitsreiter noch einmal die Strecke ablaufen, durften die deutschen Dressurreiter heute zum ersten Mal im Hauptstadion trainieren. "Alles gut", lautete das allgemeine Fazit. Bis die Wettbewerbe beginnen, wollen sie die Zeit noch nutzen, um ein bisschen Sightseeing zu machen und die Londoner Olympia-Atmosphäre zu genießen. Am heutigen Nachmittag sind aber auch die Dressurreiter im Busch – zum Daumendrücken für die Teamkollegen! -schn-