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Leseprobe

Strahlfäule richtig behandeln

Fast jeder Pferdebesitzer kennt die fauligen Hornstellen am Strahl, die nicht nur zu matschigen Jahreszeiten gerne auftauchen. Ihre Partyhöhle: feucht, warm und sauerstoffarm. Die wichtigsten Antworten rund um die Behandlung.

Bakterien können dem Strahl zusetzen und die Hufgesundheit gefährden. Strahlfäule droht.

Gerade in den Wintermonaten haben Pferde mit Strahlfäule zu kämpfen. „Nach wie vor ist mangelnde Hygiene eine der häufigsten Ursachen“, erklärt Hufschmied Uwe Lukas. Klar, das ist nichts Neues! Doch genauer hinsehen lohnt sich. Typische Bakterienfallen sind für Uwe Lukas: Führanlagen, die nicht täglich abgeäppelt werden, Futterplätze in Offen- oder Aktivställen, die nicht regelmäßig sauber gemacht werden oder wo das Bodenmaterial nicht oft genug getauscht wird. Auch Winterpaddocks mit unbefestigten Böden sind Bakterienherde, ebenso schlecht gemistete Boxen.

Wir haben in unserer Dezember-Ausgabe die wichtigsten Fakten rund um die Behandlung von Strahlfäule zusammen gefasst. Eine kleine Leseprobe:

Tierarzt oder Hufschmied?

Tierarzt Dr. Kai Kreling aus Waldalgesheim rät zunächst einmal den Hufschmied zu kontaktieren. Er kann über das Zuschneiden des Strahls Einfluss auf den Verlauf der Strahlfäule nehmen. Ist sie bereits weit fortgeschritten, ist ein Anruf beim Tierarzt notwendig.

Wie lange dauert Strahlfäule?

„Im üblichen Beschlagsrhythmus von sechs bis acht Wochen ist in der Regel die Strahlfäule in den Griff zu bekommen“, ist sich Hufschmied und Buchautor Uwe Lukas aus Warendorf sicher. Bei einem länger andauernden Zeitraum liegt es meist an Behandlungsfehlern, urteilt er.

In unserem aktuellen Heft lesen Sie detailliert, wie Sie Strahlfäule behandeln können und auch, warum Zahnpasta ein echtes Hausmittel bei Strahlfäule ist. Das Heft können Sie versandkostenfrei online bestellen.