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Leseprobe: In Schwingungen versetzt

Bioresonanztherapie: Mehr als Hokuspokus?

Manche halten die Bioresonanzanalyse und -therapie für Stromvergeudung. Zu Unrecht, sagen Tierheilpraktikerin Beatrix Dreyer und Tierärztin Maria Merkel. In unserer Oktober-Ausgabe erklären sie, wie man sie für Pferde nutzen kann.

Das Bioresonanzgerät misst die Frequenzen der Körperzellen des Pferdes.

Humbug, esoterischer Quatsch, nichts als Geldmacherei: Das habe ich jahrelang selbst über die Bioresonanzmethode gedacht – auch, als ich schon längst als Human- und Tierheilpraktikerin gearbeitet habe“, erinnert sich Beatrix Dreyer. „Bis mir irgendwann jemand ein Gerät zum Ausprobieren geliehen hat: Von dem Tag an hat mich dann zunehmend das Bioresonanz-Virus gepackt.“ Mit einer gehörigen Portion Skepsis ist auch die Tierärztin Maria Merkel an die Sache herangegangen. Das Schlüsselerlebnis in ihrem Fall: Ihren Vater, der unter starken Allergien litt, hat vor einigen Jahren ein Arzt mithilfe der Bioresonanztherapie von seinen Beschwerden befreit – was ihr den Anstoß gab, sich selbst mit der Methode auseinanderzusetzen und diese in ihr Leistungsangebot als Pferde-Tierärztin aufzunehmen.

Kein anerkanntes Verfahren

Heute sind beide, die Tierheilpraktikerin Beatrix Dreyer aus Tann in der Rhön und die Veterinärin Maria Merkel aus Bücken im Landkreis Nienburg/Weser, zu 100 Prozent überzeugte Bioresonanz-Verfechterinnen. Und sehen sich gleichwohl mit der Tatsache konfrontiert, dass die Ende der 70er Jahre vom Arzt Franz Morell und dessen Schwiegersohn, dem Elektroingenieur Erich Rasche, entwickelte Bioresonanzmethode kein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren ist.

Wer einen Blick auf die Theorie wirft, ahnt ziemlich schnell, warum: Jedes Lebewesen, so der Erklärungsansatz, verfügt über ein charakteristisches Spektrum elektromagnetischer Schwingungen – sogenannte Frequenzen, die sich in jeder einzelnen seiner Körperzellen wiederfinden und sowohl harmonisch, also gesund, als auch disharmonisch, also krankhaft, sein können. Um den Ursachen gesundheitlicher Probleme auf die Spur zu kommen, misst das Bioresonanzgerät die körpereigenen Frequenzen des Patienten und vergleicht jede von ihnen mit der dazugehörigen, in seiner Software abgespeicherten Normfrequenz. Damit nicht genug: Es wandelt krankhafte in gesunde Schwingungen um und leitet diese in den Körper des Patienten zurück – eine schmerzfreie, nicht invasive Methode, die die Selbstheilungskräfte in Schwung bringen soll.

Wie genau die Bioresonanzanalyse und -therapie funktioniert, welche Möglichkeiten es der Behandlung es gibt, bei welchen Problemen sie helfen kann und wo die Grenzen liegen, lesen Sie in unserer Oktober-Ausgabe. Das Heft können Sie hier versandkostenfrei bestellen.