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Leseprobe: Wird die Reitlehre falsch gelehrt?

Was ist eigentlich Losgelassenheit?

Wir haben gefragt, rund 5.000 Reiter haben geantwortet. Die Ergebnisse unserer Online-Umfrage 'Wie verständlich ist die Reitlehre?' liegen vor. Und sind richtig spannend! So ging es unter anderem um die Frage, was Losgelassenheit eigentlich ist. Was Reiter-Deutschland denkt und was Ausbilder Michael Fischer sagt, lesen Sie bei uns.

Wie sieht Losgelassenheit beim Pferd eigentlich aus?

Was verstehen Sie unter Losgelassenheit?

Einige Antworten aus unserer großen Reiter-Umfrage:

  • Ein Wechselspiel An-/Entspannung, lockere Muskulatur
  • schwingender Pferdekörper in positiver Spannung
  • Ein Pferd, das im Takt an das Gebiss herantritt und auf die Hilfen des Reiters achtet
  • Das Pferd läuft im Takt mit tragendem Schweif und ruhiger Maultätigkeit an der Senkrechten
  • ein zufrieden von hinten an die Hand herantretendes Pferd, das mit schwingendem Rücken locker durch den Körper geht, zufrieden kaut, abschnaubt
  • Ausgeglichenes An- und Entspannen der Muskeln
  • schwingender Rücken, vorwärts-abwärts, Ruhe, Gleichmäßigkeit, im Takt

So definiert Michael Fischer Losgelassenheit:

Ein ausbalanciertes Pferd mit positiver Körperspannung, welches möglichst selbstständig die vom Reiter geforderten Aufgaben einhält. Es ist wichtig zu erwähnen, dass es sich immer um eine „Losgelassenheit“ in Verbindung mit dem Reiter und dessen Hilfen handelt. Deswegen auch losgelassen innerhalb der reiterlichen Vorgaben.

Hätten Sie es gewusst? Wenn Sie Ihr Fachwissen auf die Probe stellen wollen, werfen Sie einen Blick in unser Mai-Heft. Dort können Sie den großen Wissens-Check machen und lernen die Reitlehre aus einer anderen Perspektive kennen. Wetten? ZUM HEFT