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Leseprobe: Reiter und ihre wichtigsten Lehrmeister, die Pferde

Mein Meister

Von unseren Pferden lernen wir. Von manchen besonders viel und mehr als das Reiten. Manche stellen uns vor Herausforderungen. Es sind die Pferde, die wir nie vergessen, die, von denen wir vielleicht mal unseren Enkelkindern erzählen...

Seite an Seite gehen wir mit dem Pferd mit Respekt und Vertrauen. Dann lernen wir. Miteinander.

Und irgendwann fehlen sie. Diese Pferde, die uns ein Stück weit das Leben gelehrt haben. Wenn sie weg sind, bleibt ein Loch – und die Erinnerung. Sie hinterlassen Spuren, eine tiefe Rille auf dem Band, das man Persönlichkeit nennt. Sie haben uns groß werden lassen, stolz, sie haben uns zum Lachen gebracht. Und zum Weinen. Sie haben uns nachdenken, auch verzweifeln lassen, über das, was wir Sekunden, Tage, Wochen, Jahre vorher getan haben. Sie waren stets an unserer Seite, aber sie hatten auch keine andere Wahl. Sie haben uns oft unsere Fehler verziehen, weil sie eine Gabe zum Vergeben haben – ihr Hier und Jetzt ist unser Glück. Sie haben uns geprägt: unsere Meister.

Wir Reiter lernen von jedem Pferd und von manchen etwas mehr. Wer sind diese Lehrmeister? Was macht sie so besonders? Wie finden wir sie? Oder finden sie uns?

„Mein Meister“ heißt das Fokusthema in unserer aktuellen Ausgabe. Bekannte Ausbilder und Reiter erzählen darin von ihren wichtigsten Pferden, Psychologin Kathrin Schütz erklärt, wie Pferde zu Lehrmeistern werden. Es dreht sich also alles um die Pferde, die uns Reiter prägen – wer sie sind, was sie ausmacht, wie sie zu unseren Wegbegleitern werden. Das lesen Sie in unserer März-Ausgabe, die Sie hier versandkostenfrei bestellen können.